1. Presseberichte - Jahr 2009
200 Unterschriften pro Kunstrasenplatz vom 21. Dezember 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Rund 200 Unterschriften wurden Bürgermeister Paul Berlage am Freitagabend auf dem Gelände des Rinkeroder Sportvereins überreicht, die unter dem Slogan „Für bessere Trainingsmöglichkeiten! Jetzt!“ auf Initiative der Jugendabteilung des SVR gesammelt worden waren. Mit der Aktion will die Jugendsportabteilung für den Bau eines Kunstrasenplatzes bereits im nächsten Jahr werben. Ziel sei es, so Berlage im Gespräch mit den Verantwortlichen, eine abgestimmte und solide Planungsgrundlage zu schaffen, die bei einem Treffen mit Vereinsvertretern Anfang Januar auch bestmöglich vorbereitet werden soll. Eine Zusage, dass der Kunstrasen im nächsten Jahr kommt, gab der Bürgermeister aber nicht.
Keine Angst vor dem kühlen Nass vom 11. Dezember 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Das Angebot an Sportarten im Portfolio des Rinkeroder Sportvereins ist zwar breit gefächert, den festen Boden unter den Füßen mussten die schwarz-gelben Sportler bislang aber nicht verlassen, um ihrer Freizeitbeschäftigung nachzugehen. Das könnte sich bald ändern, denn der SVR plant in Kooperation mit dem Tauchlehrerverein „Barakuda Divers“ die Einrichtung einer Schwimmgruppe.<br />
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„Wir richten uns an Triathleten, Langstreckenschwimmer und solche, die es werden wollen“, sagt Berthold Schwertheim, der die neue Gruppe zusammen mit anderen Tauchlehrern leiten wird. Gerade Triathleten hätten häufig nahezu „Angst“ vor dem Wasser, berichtet Schwertheim. „Die gilt es zu verlieren. Wir wollen die Begeisterung der Sportler für das Langstreckenschwimmen wecken.“ Als mögliche sportliche Ziele nennt der neue Leiter das 24-Stunden-Schwimmen im Kanal bei Hiltrup sowie das „Nordseeschwimmen“ von Langeoog nach Bensersiel.<br />
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Bis es allerdings soweit ist, werden die neuen Ausdauerschwimmer erst einmal kräftig trainieren müssen, und da es in Rinkerode bekanntlich kein Schwimmbad gibt, finden die wöchentlichen Übungsstunden immer samstags von 11 bis 12 Uhr im Herberner Hallenbad statt. „Mit dieser Trainingszeit wollen wir erst einmal beginnen“, sagt Schwertheim. „Sollte das Angebot gut angenommen werden, können wir auf Dauer auch andere Zeiten bekommen.“<br />
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Loslegen soll die neue Gruppe am ersten Samstag im Februar. Für Vereinsmitglieder des SVR ist die Teilnahme kostenlos. Lediglich der Eintritt ins Hallenbad muss getragen werden. Damit die Gruppe aber überhaupt an den Start gehen kann, sind mindestens fünf Anmeldungen nötig. Die Teilnehmerhöchstgrenze liegt bei 15. Wenn sich die Gruppe gefunden hat, sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden. <br />
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Für weitere Informationen und Anmeldungen steht Berthold Schwertheim unter 0174 / 9921111 zur Verfügung.<br />
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VON ANDREAS NIESMANN, DRENSTEINFURT
SVR: Aschenplatz in „katastrophalem Zustand" vom 24. November 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE Die Fußballer des SVR sind unzufrieden, einige sogar regelrecht empört. „Der Aschenplatz und der Bolzplatz sind katastrophal“, sagte Abteilungsleiter Jörg Peters. Auch Andreas Watermann übte scharfe Kritik: Der Tennenplatz sei eine Zumutung, die Nutzung gesundheitsgefährdend.<br />
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Der Leistungsträger der ersten Seniorenmannschaft war eins von mehreren Mitgliedern, die ihre Meinung zur Sportplatzsituation bei der Generalversammlung deutlich äußerten. Vorsitzender Udo Nees brachte die Diskussion der 88 Mitglieder auf den Punkt: „Es muss in 2010 etwas passieren. Es gibt keinen Plan B.“ Plan A ist die Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz. Eine endgültige Entscheidung dazu steht allerdings noch aus. Denn weil die Bauarbeiten teurer werden als zunächst erwartet, steht die Finanzierung noch nicht. <br />
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Ein Bodengutachten und eine Drainageprüfung hätten ergeben, dass nur eine Komplettsanierung des Aschenplatzes sinnvoll sei, sagte Nees. Die Kosten inklusive einer Vergrößerung des Platzes und einer Bewässerungsanlage würden sich auf 180 000 Euro belaufen. Die Umwandlung in einen Kunstrasenplatz – diese Variante favorisiert der Verein ganz klar – sollte zunächst 330 000 Euro kosten. Bei einem Treffen des geschäftsführenden Vorstands mit Bürgermeister Paul Berlage und dem Leiter des Fachbereichs Bauen, Bernd Oheim, stellte die Stadt dem SVR laut Nees 180 000 Euro aus dem Haushalt 2010 für die Baumaßnahmen in Aussicht, so dass der Sportverein die restlichen 150 000 Euro aufbringen müsste. „60 Prozent Stadt, 40 Prozent wir. Das könnten wir finanziell stemmen“, sagte Nees. Der SVR würde 50 000 Euro aus den Rücklagen entnehmen und müsste einen Kredit in Höhe von 100 000 Euro aufnehmen. Mit Hilfe einer Beitragsanpassung, die dem Verein 6900 Euro Mehreinnahmen im Jahr brächte (siehe Jahrebeiträge unten), und Sponsoreneinnahmen würde dieser Kredit getilgt werden. <br />
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Der Haken an der Sache: Mittlerweile belaufen sich die Kosten der Firma Lodenkemper aus Ahlen für das Komplettpaket (Umwandlung, Vergrößerung auf 60 mal 100 Meter und Beregnungsanlage) auf 413 000 Euro – das sind 83 000 Euro mehr. Der Grund: Im ersten Angebot waren laut Nees keine Eigenleistungen eingerechnet. 25 000 Euro der zusätzlichen Kosten könnte der SVR durch Eigenleistungen, 40 000 Euro durch Vorsteuerabzug – falls der Verein Bauherr wird – auffangen. Bliebe ein Restbetrag von 18 000 Euro für die Stadt. „Auch den würden wir zur Not übernehmen. Doch eine endgültige Zusage der Stadt liegt uns noch nicht vor“, sagte Vereinschef Udo Nees und betonte: „Wir sind auf den Zuschuss der Stadt angewiesen.“ <br />
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Keine Sportwoche <br />
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Die Stadtverwaltung möchte laut Nees ein Planungsbüro einschalten, um konkrete Zahlen vorgelegt zu bekommen. Für den Vorstand des SVR wäre das reine Zeit- und Geldverschwendung. „Wir haben eine saubere, solide Planung“, so Nees. Außerdem sollen die Bauarbeiten, die acht bis zehn Wochen dauern würden, im Mai beginnen. „Deshalb wird im nächsten Jahr auch keine Jugendsportwoche stattfinden“, teilte Nees mit. <br />
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Martin Entrup, Trainer der C-Jugendfußballer, schlug der Versammlung vor, eine Unterschriftenaktion zu starten, um den Forderungen des Vereins Nachdruck zu verleihen. „Wir können den Trainingsbetrieb kaum aufrechterhalten“, sagte Entrup. Eine Stellungnahme von Bürgermeister Berlage oder Fachbereichsleiter Oheim war gestern nicht zu bekommen. Beide waren telefonisch nicht erreichbar. Matthias Kleineidam <br />
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Jahresbeiträge <br />
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Auf der Versammlung beschlossen die Mitglieder des SVR einstimmig eine Beitragsanpassung, die laut Geschäftsführer Ulrich Buxtrup moderat ausfalle. Die Anpassung trete erst in Kraft, wenn der Baubeginn für die Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz feststeht sowie das Finanzierungskonzept mit der Stadt und den Banken abgesprochen und festgeschrieben ist. Sollte mit dem Bau bis zur nächsten Generalversammlung im Jahr 2011 nicht begonnen werden, sei der Beschluss hinfällig, so Udo Nees. <br />
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• Jugendliche Freizeit- und Breitensport: 36 Euro (+6) <br />
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• Jugendliche Fußball und Tischtennis: 60 Euro (+12) <br />
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• Aktive: 72 Euro (+12) <br />
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• Passive sowie Freizeit- und Breitensportler: 42 Euro (+6) <br />
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• Familie: 132 Euro (+6)<br />
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mak
Streit um Kunstrasenplatz vom 22. November 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Der zeitnahe Bau eines Kunstrasenplatzes und damit die Kompletterneuerung des vorhandenen Tennenplatzes - dies war das bestimmende Thema bei der Mitgliederversammlung des Sportvereins Rinkerode am Sonntagmittag in der Gaststätte Lüningmeyer.<br />
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Die 88 anwesenden Mitglieder wurden vom Vorstand zunächst über den derzeitigen Stand der Dinge informiert: Die Leitung des Sportvereins hatte für die Renovierung des Ascheplatzes bereits ein Planungskonzept entworfen, das die Baustruktur, also Platzvergrößerung, Beregnungsanlage und Ähnliches, einen Kostenvoranschlag einer Firma von 180 000 Euro für die Renovierung und 330 000 Euro für den Kunstrasenplatz sowie den Baubeginn im Mai 2010 vorsah. Mit der Stadt Drensteinfurt war sich der Verein insofern einig, dass eine Kostenteilung von 40 Prozent für den SVR und 60 Prozent für die Stadt praktiziert werden sollte. Allerdings waren in dem vorgelegten Kostenvoranschlag die Eigenleistungskosten des SVR nicht mit einberechnet worden, wodurch die Kunstrasenkosten auf 413 000 Euro anstiegen.<br />
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Nachdem diese größere Summe feststand, beschloss die Stadt, ein Planungsbüro zu beauftragen, um die vorgelegten Zahlen zu prüfen, was von Seiten des SVR allerdings für unnötig erachtet wird. <br />
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Um das Projekt dennoch im nächsten Jahr realisieren zu können, ist der Sportverein bereit, seinen Selbstkostenanteil noch über diese 40 Prozent hinaus aufzustocken, indem er unter anderem eigens für diesen Zweck seine Mitgliedsbeträge erhöht hat. <br />
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Von Seiten der Stadt sehe man zwar die Notwendigkeit, gebe aber noch keine direkte Zusage, da man erst die geprüften Zahlen abwarten wolle, wurde bekannt gegeben. <br />
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Im Plenum war die Auffassung einstimmig, „Es muss jetzt etwas passieren“, forderte Vorsitzender Udo Nees, „denn das Platzproblem und der jetzige Zustand des Ascheplatzes sind so nicht mehr haltbar.“<br />
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Bei den Vorstandswahlen wurde Udo Nees als erster Vorsitzender im Amt bestätigt, ebenso wie Herbert Löchter als Schatzmeister, Ulrich Buxtrup als Geschäftsführer und Peter Walz als Sozialwart. Nach zwei Jahren scheidet Klaus Frölich als zweiter Vorsitzender aus. Seine Nachfolge übernimmt der bisherige stellvertretende Schatzmeister Rainer Hütt. Hütts Posten wird Jens Uhlenbrock einnehmen. Als Nachfolger von Andreas Niesmann wird Philipp Heimann neuer Pressewart.<br />
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VON PHILIPP HEIMANN
Abschied von der „Seenplatte“ vom 16. Oktober 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Seit Jahren klagen die Fußballer des SVR über den schlechten Zustand ihres Tennenplatzes. Jetzt zeichnet sich ab, dass die Seenlandschaft im Winter und der knüppelharte Boden im Sommer bald passé sein könnten, denn nachdem die Bodengutachten und die Kostenvoranschläge für eine Renovierung endlich auf dem Tisch liegen, kommt Bewegung in die Sache.<br />
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„Die Stadt hat uns signalisiert, dass die Renovierung des Platzes schon im kommenden Jahr in Angriff genommen werden könnte“, sagt SVR-Vorsitzender Udo Nees. Da die Drainage des Ascheplatzes komplett hinüber ist (die WN berichteten), sind erhebliche Renovierungsarbeiten nötig, um wieder einen reibungslosen Spielbetrieb auf lange Sicht gewährleisten zu können.<br />
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Sowohl die Verantwortlichen des SVR als auch die Vertreter der Stadt halten es laut Nees für sinnvoll, im Zuge dieser Arbeiten das Spielfeld sowohl in der Breite als auch in der Länge zu vergrößern. Etwa 95 Meter lang und 54 Meter breit ist der Rinkeroder Ascheplatz aktuell. Damit entspricht er zwar gerade so den vom Deutschen Fußballbund festgelegten Mindestmaßen (90 mal 45 Meter), ist aber von den üblichen 104 mal 68 Metern weit entfernt. Durch die Verkleinerung der angrenzenden Laufbahn und das Abtragen des Walls zwischen Asche- und Rasenplatz könnten gut fünf Meter in der Länge und sechs Meter in der Breite gewonnen werden. Das ganze hat natürlich seinen Preis: Laut Kostenvoranschlag würden für die Renovierung des Platzes einschließlich der Vergrößerung und des Einbaus einer Beregnungsanlage rund 176 000 Euro fällig.<br />
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Kosten, die die Stadt wohl übernehmen würde, berichtet Nees. In Sommer, Herbst und Frühjahr stünde den SVR-Kickern dann ein dank Bewässerung auch bei großer Hitze bespielbarer Platz zur Verfügung. Im Winter aber, wenn der Boden gefroren ist, würde es immer noch an Spiel- und Trainingsgelegenheiten mangeln. Aus diesem Grund wünschen sich die schwarz-gelben Fußballer nichts sehnsüchtiger als die Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasen. Dafür allerdings müssten die Sportler tief in die eigene Tasche greifen. Rund 322 000 Euro würde der Bau eines modernen Kunstrasenplatzes kosten - und dafür bleibt der Stadtsäckel aller Voraussicht nach zu. Die Differenz zur „Variante Asche“ in Höhe von 146 000 Euro müsste der Sportverein also aus eigenen Mitteln bestreiten.<br />
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Eine Summe die wehtut, daran lässt Udo Nees keinen Zweifel. „Das wäre eine Belastung für den Sportverein, die uns in den nächsten Jahren sehr einschränken würde“. Aus diesem Grund hofft der SVR-Chef, dass das vorgeschlagene Verhältnis der Kostenteilung von 55 Prozent für die Stadt und 45 Prozent für den SVR nicht in Stein gemeißelt ist, und über das eine oder andere Prozentpünktchen noch gesprochen werden kann.<br />
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Zu den konkreten Summen möchte sich Bernd Oheim, Leiter des Fachbereiches Bauen bei der Stadt, auf WN-Anfrage nicht äußern. Er verweist darauf, dass der Bürgermeister im Dezember den neuen Haushalt in den Rat einbringe und dann die politischen Gremien entscheiden müssten. Bürgermeister Paul Berlage selbst weilt derzeit im Urlaub.<br />
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Trotz der hohen Belastung für den Sportverein hält es SVR-Chef Udo Nees für richtig, das „Projekt Kunstrasen“ jetzt anzugehen und spricht von der einmaligen Möglichkeit, die Sportplatzsituation endlich nachhaltig zu verbessern. „So eine Chance bekommen wir in den nächsten 20 Jahren wahrscheinlich nicht wieder.“<br />
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Aus diesem Grund wird Schatzmeister Herbert Löchter in den kommenden Wochen den Bleistift spitzen, und über Finanzierungsmöglichkeiten nachdenken. Eigenleistungen beim Bau, ein Griff in die Rücklagen sowie mögliche Spenden- und Sonderaktionen stehen im Raum. Den größten Batzen aber wird sich der SVR wohl bei Banken leihen müssen. Um fällige Darlehen abzusichern, denkt der Vorstand auch über eine Anhebung der Mitgliederbeiträge nach. „Wir reden da aber über keine Unsummen“, beruhigt Nees.<br />
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Ob es wirklich soweit kommt, muss die Mitgliederversammlung des SVR entscheiden. Die nächste findet turnusgemäß am 22. November im Vereinslokal Lüningmeyer statt, und der SVR-Vorsitzende hofft, bereits bei dieser Versammlung über die Entscheidung pro oder contra Kunstrasen sowie über die mögliche Finanzierung abstimmen zu können. Ein positives Votum vorausgesetzt, könnten bereits im Mai kommenden Jahres nach dem letzten Meisterschaftsspiel die Bagger anrollen. Spätestens Ende Juli müssten die Umbauarbeiten abgeschlossen werden, denn am 24. Juli 2010 findet der Rinkeroder Volkslauf statt. „Und dann“, weiß Udo Nees, „müssen wir spätestens wieder auf den Sportplatz.“ <br />
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Quelle: Westfälische Nachrichten (Drensteinfurt)
Heizung modernster Art vom 25. August 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode/Drensteinfurt/Walstedde - Bei der Sanierung ihres Ascheplatzes müssen sich die Rinkeroder Fußballer gedulden, die energetische Sanierung ihrer Umkleidekabinen aber wird schon bald in Angriff genommen. Das bestätigte Bernd Oheim, Fachbereichsleiter für Bauen, Planen und Umwelt bei der Stadt, im Gespräch mit unserer Zeitung. „Die Ausschreibungen laufen bereits.“<br />
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Geplant ist die vollständige Neuinstallation eines modernen Heizungssystems. Die alten klimaunfreundlichen Nachtspeicheröfen sollen dann verschwinden. „Wir werden eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit einer Solartherme installieren“, erklärte Oheim. Dahinter verbirgt sich ein System, das sowohl die Wärme der Luft als auch die Energie der Sonne nutzt, um die Kabinen zu heizen. Wenn es im Winter zu kalt ist, wird elektrisch zugeheizt. „Das ist aber nur bei sehr niedrigen Temperaturen nötig“, erklärte Oheim.<br />
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Darüber hinaus sollen die Fenster ausgetauscht werden und neue isolierte Außentüren an allen beheizten Räumen eingebaut werden. „Wir reden hier nicht über den Ballraum, aber über die Umkleidekabinen“, so Oheim. Eine Dämmung der Decken rundet die Sanierungsmaßnahme ab. Mit rund 125 000 Euro beziffert der Fachbereichsleiter die Investitionskosten. Das neue Heizungssystem allein schlägt mit 80 000 Euro zu Buche. Kosten, die aus Mitteln des Konjunkturpaketes II finanziert werden sollen.<br />
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Der SVR werde das neue Heizsystem auch im von Verein erstellten Obergeschoss des Gebäudes installieren, sagte Oheim, der einen schnellen Start der Bauarbeiten erwartet. „Das passiert auf jeden Fall noch in diesem Jahr. Wir wollen bereits in diesem Winter die ersten Einsparungen bei den Heizkosten realisieren.“<br />
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An den Umkleidegebäuden in Drensteinfurt und Walstedde wird sich ebenfalls einiges verändern. Während es im Erlfeld Überlegungen gibt, eine gemeinsame Solarheizanlage für Freibad und Sportlerkabinen in Betrieb zu nehmen, verfolgt die Stadt in Walstedde ein völlig neues Konzept, in dessen Mittelpunkt die Pumpstation zwischen Sportplatz und Feuerwehrgerätehaus steht. „Die Kompressoren dort liefern eine beeindruckende Abwärme“, berichtet Oheim. Auch die Abwässer, die zum Klärwerk nach Drensteinfurt gepumpt werden, strahlten Wärme ab. Beides würde die Stadt gerne nutzen, um das Sportzentrum und das Feuerwehrhaus zu beheizen. Unterstützt würde das System ebenfalls durch eine Solaranlage. „Das Zusammenspiel dieser drei Komponenten währe völlig neu“, so Oheim. Derzeit laufen Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Darüber hinaus ist in jedem Fall eine Verbesserung der Dämmung an den Kabinen der Fortunen geplant.<br />
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Auch in Drensteinfurt und Walstedde drückt die Stadt aufs Tempo. „Nach Möglichkeit soll es auch dort noch in diesem Jahr losgehen“, so Oheim. Die Kosten für die beiden letzteren Maßnahmen stehen noch nicht fest.<br />
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VON ANDREAS NIESMANN
Fußballer in der Warteschleife vom 25. August 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Im Sommer staubig und knochentrocken, im Frühjahr und Herbst eine Seenlandschaft, im Winter eine Eisbahn - der Ascheplatz in Rinkerode, da sind sich alle Beteiligten einig, ist einem erbärmlichen Zustand. „Oft kann man dort nicht einmal trainieren, weil die Verletzungsgefahr einfach zu groß ist“, sagt Jörg Peters, Leiter der Fußballabteilung des SVR.<br />
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Ein Problem, das auch die Stadt erkannt hat und ursprünglich in diesem Jahr angehen wollte. 30 000 Euro waren in den Haushalt 2009 eingestellt worden, um den Platz zu sanieren und eine neue Deckschicht aufzutragen. Doch passiert bislang nichts.<br />
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„Der Grund dafür liegt darin, dass Fachfirmen bei Untersuchungen herausgefunden haben, dass nicht nur die Deckschicht, sondern auch die Drainage darunter komplett hinüber ist“, erklärt SVR-Vorsitzender Udo Nees. Was zur Folge hat, dass ein neuer Spielbelag binnen kürzester Zeit wieder so aussehen würde, wie der alte. „Es würde absolut keinen Sinn machen, unter diesen Voraussetzungen noch Geld in den Platz zu investieren“, sagt Nees. „Das wäre schlicht und einfach verbrannt.“ Zum Leidwesen der schwarz-gelben Fußballer wird sich in diesem Jahr also nicht mehr viel tun.<br />
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Jetzt, im Sommer, können die SVR-Kicker zwar noch auf den Rasenplatz ausweichen, doch bietet dieser kaum genug Platz, um den Trainings- und Spielbetrieb für die 15 Junioren- und Seniorenmannschaften des Vereins zu gewährleisten. Zumal mit Beginn der Dämmerung Schluss ist, weil der Rasen über keine Flutlichtanlage verfügt. „Freitags trainieren insgesamt sieben verschiedene Mannschaften hier“, sagt Jörg Peters. „Zum Teil müssen sich drei Teams den einen Platz teilen“. Der kleine Bolzplatz biete trotzt seiner Beleuchtung kaum eine Alternative. „Zu klein, zu lehmig, bei Trockenheit hart, bei Nässe rutschig“, erklärt Peters.<br />
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Richtige Probleme bekommen die Terminplaner des SVR, wenn Nachhol- oder Pokalspiele unter der Woche angesetzt werden. „Dann fällt das Training für andere Mannschaften aus“, sagt Peters. An den Winter, wenn nur der unter Umständen auch noch gefrorene Tennenplatz zur Verfügung steht, möchte der Abteilungsleiter gar nicht erst denken.<br />
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Überlegungen, um die Sportplatzsituation langfristig zu verbessern, gibt es im SVR viele. Der Vorstand arbeitet seit einiger Zeit an Konzepten, die von der Anlage eines völlig neuen Platzes bis hin zur Vergrößerung und Sanierung des Bolzplatzes reichen, um zumindest für Jugendbegegnungen ein zusätzliches Spielfeld zu schaffen. Kurzfristig aber müssen in jedem Fall eine neue Drainage und eine neue Deckschicht für den Ascheplatz her, finden die Verantwortlichen des SVR. „Unserer Meinung nach ist das mindeste, was nächstes Jahr passieren muss“, erklärt Udo Nees.<br />
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Wenn aber ohnehin schon Bagger den alten Platz aufreißen, ist es aus Sicht der SVR-Vertreter nur konsequent, auch Rohre für ein später zu installierendes Bewässerungssystem zu verlegen, womit verhindert werden könnte, dass der Platz im Sommer staubt. Ein weiteres Problem, das der SVR gerne lösen würde, sind die Ausmaße des Tennenplatzes, der zwar den Wettkampfbedingungen des Deutschen Fußballbundes so gerade genügt, aber einer der kleinsten Plätze in der Region ist. Um Breite zu gewinnen, wollen die Verantwortlichen den Wall zwischen Rasen- und Tennenplatz abtragen, außerdem soll der Platz in Richtung Laufbahn verlängert werden.<br />
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Was die gesamte Maßnahme kosten würde, weiß Udo Nees noch nicht genau. „Derzeit errechnet ein Sportplatzbauer einen Kostenvoranschlag“, erklärt der SVR-Chef. Bis belastbare Zahlen vorliegen, müssten aber noch beide Plätze vermessen werden, worum sich die Stadt kümmern wolle. Schon jetzt ist aber klar, dass die ursprünglich eingeplanten 30 000 Euro hinten und vorne nicht ausreichen werden. Und die Rinkeroder machen keinen Hehl daraus, dass sie langfristig die Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasen anstreben. „Die Bewässerungsanlage könnte man dafür weiter benutzen“, erklärt Nees.<br />
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Auch Bürgermeister Paul Berlage weiß um die Vorzüge eines Kunstrasens. „So ein Platz hat viele Vorteile und wäre natürlich eine schöne Lösung für alle Vereine im Ort.“ Ob und wann eine solche Anlage aber finanzierbar wäre, möchte der Bürgermeister auch angesichts der Wirtschaftskrise nicht sagen. „Vor uns liegen zwei harte Jahre. Jetzt Versprechungen zu machen, wäre unseriös.“<br />
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Dennoch sieht auch Paul Berlage am Rinkeroder Sportplatz Handlungsbedarf. „Dass der Tennenplatz in einem schlechten Zustand ist, ist gar keine Frage.“ Mit den erst seit Kurzem vorliegenden Gutachten zum Zustand des Bodens und der Drainage habe sich eine neue Ausgangslage ergeben, erklärt der Bürgermeister, der sich mit den Verantwortlichen des SVR zusammensetzen will, um eine Lösung zu finden. Auf konkrete Summen will sich Berlage zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht festlegen. „Was wir investieren können, werden die Haushaltsplanberatungen zeigen.“ Traditionell im Dezember bringt der Bürgermeister den neuen Haushalt in den Rat ein.<br />
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Was für die leidgeprüften Verantwortlichen der SVR-Fußballabteilung heißt, dass sie sich einen weiteren Winter lang Woche für Woche die Beschwerden ihrer Spieler anhören werden. Der Frust sitzt tief: „Ich habe vor 30 Jahren in der B-Jugend des SVR gespielt“, erklärt der stellvertretende Abteilungsleiter Klaus Buchterkirche. „Seitdem hat sich an unseren Sportplätzen nichts verändert.“<br />
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VON ANDREAS NIESMANN
„Danke“ nach 15 Jahren vom 8. August 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Nicht schlecht staunte Reinhard Pöhler, als es vor einigen Tagen an seiner Tür klingelte. Und es dauerte schon einen Moment, bis Pöhler den „Unbekannten“ wieder erkannte. Es war Aziz Eray, heute Mitzwanziger, den er zuletzt als jungen, talentierten Nachwuchskicker des SVR in Erinnerung hat.<br />
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Die Geschichte von Aziz Eray in Rinkerode begann im Jahr 1994. Damals war die türkischstämmige Familie Eray mit fünf Kindern als politische Flüchtlinge aus der Türkei nach Rinkerode gekommen. Eines der Kinder war der damals elfjährige Aziz Eray, der, wie auch die gesamte Familie, kein Wort deutsch sprach oder verstand. Seinerzeit hatte sich der Sportverein bereit erklärt, allen interessierten Flüchtlingen Hilfe und Unterstützung anzubieten.<br />
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„So kam der junge Aziz in die von Erich Niesmann und mir betreuten D-Jugend des Fußballvereins“, berichtet Pöhler. „Aziz besaß keine Fußballschuhe. So kam er zum ersten Training mit Straßenschuhen in die Turnhalle. Der fröhliche Junge sollte nicht schlechter gestellt werden als die übrigen Jungs der D-Jugend. So besuchte ich den Jungen im Asylantenheim und brachte ihm ein Paar Fußballschuhe mit. Der Glanz in seinen Augen war mehr als eine Danksagung“, erinnert sich Pöhler. „Der junge Aziz entwickelte sich prächtig und war immer dabei. Bis zu jenem Abend Anfang August 1998. Es klingelte an meiner Haustür. Mit Tränen in den Augen erklärte mir Aziz, dass seine Familie noch am Abend Deutschland verlassen müsste, da ihre Abschiebung unmittelbar bevorstand. Er verband das mit der Bitte seinen Kumpeln ,Tschüss zu sagen.“<br />
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Danach brach der Kontakt ab. Bis die Familie Pöhler vor einigen Wochen eine Email bekam. „Kurz danach bekamen wir Besuch von Aziz, seinen zwei Brüdern und zwei Cousins“, erzählt Pöhler. „In gutem Deutsch bedankte sich Aziz Eray für die Fußballschuhe von damals. Anschließend erfuhr ich, dass die Familie nach Holland geflohen war und dort als Flüchtlinge anerkannt wurde.“<br />
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Der ältere Bruder Gülabi war nicht mitgeflüchtet. Er blieb seinerzeit illegal in Deutschland und wurde bei einer Routinekontrolle verhaftet und inhaftiert. Danach erhielt er auf Umwegen die deutsche Staatsbürgerschaft, holte das Abitur nach, absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und heute ist er ein perfekt Deutsch sprechender Abteilungsleiter in einer Handelsfirma in Köln.<br />
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Aziz Eray ist holländischer Staatsbürger, lebt in Bonn und betreibt dort einen türkischen Imbiss. Die restliche Familie lebt in Holland. „Als politisch interessierter Mensch fragte ich die jungen Erwachsenen nach ihrer Meinung zum Verhältnis zwischen Islam und Christentum. Man war einhellig der Meinung, dass Überzeugungen Andersdenkender niemals mit Gewalt und Tod anderen Menschen aufgedrückt werden dürfen“, berichtet Reinhard Pöhler. „Die Familie Eray empfindet Deutschland gegenüber eine tiefe Dankbarkeit - ganz besonders gegenüber den Rinkerodern. Den Dank an alle Rinkeroder übermittle ich stellvertretend“, so Pöhler.<br />
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VON DIETMAR JESCHKE
„Spitzenreiter“ werden ihrem Namen gerecht vom 3. August 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Zum alljährlich stattfindenden „Spiel ohne Grenzen“ trafen sich am Samstagnachmittag wieder verschiedene Kegelclubs, Stammtische und andere Gruppen auf dem Rinkeroder Sportplatz. Die einzige Bedingung für die Teilnahme bei dem in diesem Jahr von den Kegelclubs „Easy-Aufreißer“ und „OB-Team“ organisiertem Spiel war, dass ein Team aus mindestens sechs Mitspielern bestehen musste.<br />
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Bei fast durchweg schönem Wetter mussten die 13 angemeldeten Teams, darunter sechs Frauen- und sieben Männermannschaften, neun verschiedene Spiele an den einzelnen Stationen absolvieren.<br />
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So musste zum Beispiel ein Mitspieler den anderen auf einem Sulky möglichst schnell über eine Rennstrecke ziehen. An einer anderen Station galt es, eine „menschliche Schippkarre“ durch einen Parcours zu führen. Auf gute Geschmacksnerven kam es an, als es galt, neun verschieden Biersorten allein am Geschmack zu erkennen, und den Ländern zuzuordnen in denen sie gebraut werden. Guter Geschmackssinn war ferner gefragt, als die fünf Zutaten eines gelblich schimmernden Breies zu erraten waren, welcher unter anderem Senf, Haferflocken und Grünkohl beinhaltete. <br />
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Geschick wurde den Teilnehmern abverlangt, als sie mit einem unter dem Fuß geklebten Ei eine abgesteckte Strecke zu meistern hatten. Wurde das Ei dabei beschädigt, gab es für das Team Strafsekunden. Beim Quiz „Wer wird Millionär“ war dann noch mal die geistige Fitness der Gruppen wichtig. Die Bewirtung mit Essen und Getränken übernahmen den Tag über freiwillige Helfer des SVR. <br />
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Den Wanderpokal gewannen bei den Frauen schließlich der zum ersten Mal teilnehmende Stammtisch „ Jedes Jahr Anders“ und bei den Männern - bereits zum vierten Mal - der Kegelklub „Die Spitzenreiter“. Die Ausrichtung für das nächste Jahr wurde per Losentscheid entschieden. Es traf die Kegelklubs die „Promille-Schnitten“ und die „Brandmeister“.<br />
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VON PHILIPP HEIMANN
Nach zehn Jahren wieder eine Dritte vom 1. August 2009 (Westfälische Nachrichten)
-phi- Rinkerode. Nach längerer Überlegung ist es nun soweit: Im Seniorenbereich des SV Rinkerode wird es das erste Mal seit nunmehr zehn Jahren wieder eine dritte Mannschaft geben. Trainer der Mannschaft wird Marc Tapp, der zuvor gemeinsam mit Albert Thurairajah und Dirk Schleuter die zweite Mannschaft von Rinkerode geleitet hatte. <br />
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„Die Anmeldung einer dritten Mannschaft ist einfach nötig gewesen. Es waren über 50 Leute beim letzten Training der ersten und zweiten Mannschaft und ein paar haben noch gefehlt“, fasst Jörg Peters, Abteilungsleiter Fußball beim SVR, die Situation zusammen. Außerdem sei es durch diesen Schritt möglich gewesen, Ehemalige und Spieler aus der Jugend zu animieren, wieder zu spielen<br />
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Gemeldet wird die Mannschaft in der Kreisliga C2, wo unter anderem auch Milte 1 spielen wird, ein Gegner der ersten Mannschaft aus der letzten Saison. Ein Aufeinandertreffen mit der Zweiten wird es demnach nicht geben, da diese in der Kreisliga C4 (siehe Spielplan auf dieser Seite) spielen wird. <br />
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„Eine Stammbesetzung für beide Mannschaften wird sich mit der Zeit herauskristallisieren, da die Zweite und Dritte auch gemeinsam trainieren werden“ sagt Peters. Doch er betont auch, dass jeder die Möglichkeit haben soll, bei entsprechender Leistung, in eine höhere Mannschaft aufzusteigen. <br />
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Damit es zu keinem Platzproblem kommt, wird die dritte Mannschaft ein Heimspiel haben, wenn die zweite und erste Mannschaft auswärts spielen. Das erste Saisonspiel der neu gegründeten Mannschaft, findet am 23. August auswärts gegen den IKSV Münster statt. Auch das Torwartproblem der Rinkeroder Mannschaften aus der letzten Saison, als nur ein Spieler zur Verfügung stand, scheint in dieser Saison ein Ende zu haben, da gleich vier Torwarte gemeldet sind.
Lust am Laufen vom 31. Juli 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Die Motivation der SVR-Laufdamen ist nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Volkslauf kaum noch zu toppen. Nicole Theiner (sechs Kilometer), Simone Hausen (zehn Kilometer) und Ulrike Büker (Halbmarathon) liefen alle drei eine persönliche Bestzeit. Uschi Henrichmann, Lisa Stotter und Monika Terbaum-Schweins halfen bei der Organisation der Laufveranstaltung mit.<br />
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Die Damen des Lauftreffs wollen auch andere Rinkeroder motivieren, sich gemeinsam mit ihnen fit zu halten. Alle Interessenten, die Lust haben, den Lauftreff kennenzulernen, auch Neueinsteiger in den Laufsport, sind jederzeit bei einem der Trainingsabende willkommen. <br />
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VON ANDREAS NIESMANN
Halbmarathon fiel ins Wasser vom 28. Juli 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. Zwischen Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Spielen braucht der sportbegeisterte Rinkeroder nicht auf tolle Leistungen und sportliche Wettbewerbe zu verzichten: Zum Start der Rinkeroder Sportwoche mit dem 13. Volkslauf am Samstag konnten die Sportfreunde eine Vielzahl an Topleistungen hautnah miterleben, die Läufer anfeuern und sich mit den Siegern freuen.<br />
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Angeboten wurden für Kinder bis sechs Jahre ein Bambinilauf, ein 1,4 Kilometer Schülerlauf für Kinder bis zum Jahrgang 1998, eine sechs Kilometer Walking-Strecke, ein Sechs-Kilometer-Jedermannslauf, ein Zehn-Kilometer-Jedermannslauf sowie die Halbmarathon-Distanz.<br />
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Die Strecken für den Zehn-Kilometerlauf und den Halbmarathon waren erstmals amtlich vermessen worden. Außerdem stand nun auf den Urkunden neben der Strecke und der Zeit auch die Gesamt- und die Altersklassenplatzierung. „Stadionsprecher“ Fritz Münstereifel sorgte für den reibungslosen Ablauf der Starts und begrüßte die Finisher im Ziel.<br />
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Sinthusen Chelvanathan und Carmen Lücke waren die schnellsten Teilnehmer des 1,4-Kilometer-Schülerlaufes.<br />
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Als erster Sieger des Tages durchlief Sinthusen Chelvanathan die Ziellinie im Sportzentrum im Breul. Der Rinkeroder konnte mit einer Zeit von 7:02 Minuten den 1,4-Kilometer-Schülerlauf für sich entscheiden, knapp gefolgt von Christobal Silva Selker (7:17) und Lukas Lütke Wöstmann (7:29). Als schnellstes Mädchen bekam Carmen Lücke vom SV Rinkerode (7:50) die Siegermedaille umgehängt. Jeder der Zieleinläufer erhielt eine Urkunde, die ersten drei jeder Altersklasse eine Medaille.<br />
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Anschließend starteten die jüngsten Nachwuchsläufer zum Bambinilauf. Die Mädchen und Jungen bis zu sechs Jahren mussten eineinhalb Runden um den Sportplatz bewältigen. Als Belohnung erhielt jedes Kind eine kleine Überraschung.<br />
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Beim Start des nächsten Wettbewerbs – dem Sechs-Kilometer-Jedermannlauf – schien noch die Sonne über dem Golddorf. Doch nur wenige Minuten später meinte Petrus es nicht mehr so gut mit den Sportlern: Platzregen, orkanartige Böen und Gewitter bestimmten von nun an das Bild am Sportplatz. Als Resultat erreichten alle Läufer die Ziellinie total durchnässt. Nach einem Rundkurs über Asphaltstraßen sowie Feld- und Waldwege kamen Sebastian Fischer (20:54 Minuten), Niklas Pieper (21:50) und Karl-Heinz Baumann (22:36) als erste auf dem Rinkeroder Sportplatz an. Als erste weibliche Starterin durfte sich Reinhild Krey (27:31) feiern lassen. Auf Grund der Wetterverhältnisse – der Regen hatte weiter zugenommen – konnte allerdings keine Siegerehrung durchgeführt werden, ebenso wenig wie später die Sieger des Zehn-Kilometerlaufs (David Möller, 35:35 Minuten; Alexander Funke, 36:02 und Sebastian Käding 36:29) geehrt werden konnten. Während des Zehn-Kilometer-Laufes hatte das Deutsche-Rote-Kreuz die Distanz abgefahren, um den Läufern angeboten, den Lauf abzubrechen und ins schützende Auto zu steigen. Eine Einladung, der jedoch niemand folgen wollte.<br />
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Obwohl zahlreiche Läufer tapfer ausharrten und auf den Start der Königsdisziplin – des Halbmarathons – warteten, drückte Petrus kein Auge zu: Wegen anhaltenden Gewitters und Regens entschlossen sich die Organisatoren, die Starter nicht auf die 21-kilometerlange Strecke zu schicken. Der Halbmarathon fiel buchstäblich ins Wasser. Die schon angemeldeten Starter erhielten ihre Startgebühr zurück oder aber dürfen im nächsten Jahr umsonst starten. In den kommenden Tagen werden die Ergebnislisten für die Strecken des Sechs-Kilometer-Jedermannlaufs sowie des Zehn-Kilometer Laufs im Internet veröffentlicht.<br />
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„Wenn ich das dennoch alles so betrachte, kann ich nur sagen, dass alle Organisatoren, Läufer und Helfer das Beste daraus gemacht haben“, resümierte Organisatorin Marion Fabian und fügt schmunzelnd hinzu: „Wir hätten lieber einen Triathlon anbieten sollen.“<br />
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VON JENNY HAGEDORN
Perfektes Läuferwetter vom 27. Juli 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Besorgt müssen die Läufer und Organisatoren beim Rinkeroder Volkslauf den ganzen Tag über immer wieder gen Himmel geschaut haben. Musste im vergangenen Jahr doch sogar der Halbmarathon wegen eines Unwetters abgesagt werden. Doch bange machen ließ man sich davon nicht: Zahlreich waren die Starter trotz des Aprilwetters am Samstag angetreten. „Wir hatten 240 Voranmeldungen, so viele wie nie zuvor“, freute sich Organisatorin Marion Fabian schon bevor der erste Startschuss ertönte. Dazu kamen zahlreiche Läufer, die sich am Tag des Volkslaufes noch nachmeldeten.<br />
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Und sie hatten Glück: Bis auf einen kräftigen Regenguss, auf die Minute pünktlich zum Start des Zehn-Kilometer-Laufs, blieb es trocken. „Das Wetter hat uns im Vorfeld schon Bauchschmerzen gemacht“, gab Marion Fabian zu. „Im letzten Jahr war es katastrophal. Aber in diesem Jahr sind die Bedingungen wesentlich angenehmer und lassen auch bessere Leistungen zu als zum Beispiel tropische Hitze, die wir auch schon oft hatten.“<br />
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Der erste Startschuss fiel für den Schülerlauf über 1,4 Kilometer. Niklas Kneppe vom SV Rinkerode überquerte als erster die Ziellinie. Den Sechs-Kilometer-Jedermannlauf gewann Pascal Hille in 20,14 Minuten vor Sebastian Fischer (beide ESV Münster) und Jürgen Teicher (LSF Werne). Beste Läuferin war Karin Wallrafen. <br />
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Beim Zehn-Kilometer-Lauf - bei dem die Strecke wie beim Halbmarathon seit dem vergangenen Jahr amtlich vermessen wird - lief Ortwin Roye (LG Hamm) nach 34,29 Minuten als Erster ins Ziel, gefolgt von Georg Kott (LC Rapid Dortmund) und Thomas Buddenberg (OV Dortmund). Heike Bienstein (LGO Dortmund) war auf Platz acht die erfolgreichste Frau. Auch der Halbmarathon musste in diesem Jahr nicht ausfallen. Philipp Kaldewei (LV Oelde) gewann nach einer Stunde, 15 Minuten und 30 Sekunden. Schnellste Läuferin: Jana Hempelmann (LSF Münster) auf Rang 15. Nicht fehlen durften die Walker: Martina Benneweg (Münster) absolvierte die sechs Kilometer lange Distanz am schnellsten vor Petra Dahlmann (SV Rinkerode).<br />
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80 Helfer sorgten für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung: Als Stadionsprecher, Streckenposten, bei der Anmeldung oder der Zeitnahme, oder am Kaffee- und Kuchenstand. „Die Organisation hat einfach super geklappt“, lobte Marion Fabian.<br />
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VON SANDRA PETER
SVR lädt zum „Schnuppern“ ein vom 25. Juli 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Die Freizeit- und Breitensportabteilung des SV Rinkerode lädt in den letzten drei Wochen der Ferien alle Interessierten zu einem Schnuppertraining in ihren verschiedenen Gruppen ein. „Möglich wird das nicht zuletzt dadurch, dass die Stadt die Nutzung der Sporthalle in dieser Zeit erlaubt“, teilt Marion Fabian vom SVR mit. Neben den Gruppen in der Sporthalle laden aber auch zahlreiche Freiluftangebote des Sportvereins zum unverbindlichen Vorbeischauen und Mitmachen ein.<br />
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Los geht das Ferienprogramm des SVR am morgigen Sonntag mit den Radfahrern. Die Rennradgruppen für Erwachsene und Jugendliche treffen sich um 10 Uhr am Parkplatz des K+K-Marktes. Die Tourenradgruppe, bei der es etwas weniger zügig zugeht, fährt um 11 Uhr an gleicher Stelle ab. Wer es lieber etwas körperbetonter mag, ist ebenfalls am Sonntag von 11 bis 12.30 Uhr beim Kung-Fu-Training für Jugendliche und Erwachsene in der Sporthalle der Grundschule genau richtig. Von 14 bis 15.30 Uhr trainieren die Volleyballerinnen zwischen zwölf und 16 Jahren, ebenfalls in der Halle.<br />
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Am Dienstag, 28. Juli, geht das Ferien-Sportprogramm um 17.30 Uhr mit dem Lauftreff von Uschi Henrichmann weiter. Treffpunkt ist an der Schranke zur Hohen Ward in der Nähe des Hofes Everding. Die Tourenradgruppe für Einsteiger trifft sich um 18 Uhr am K+K-Markt. In der Sporthalle trainieren von 18 bis 19 Uhr die Jazz-Dance-Damen und von 19 bis 20 Uhr die Gruppe „Sport für Mann und Frau“. Die Boule-Männer von Peter Hornert gehen ab 19 Uhr ihrer Leidenschaft auf dem Sportplatz nach.<br />
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Der Mittwoch, 29. Juli, ist wieder ein Fahrradtag. Um 18 Uhr trifft sich die ambitionierte Tourenradgruppe am K+K-Parkplatz, um 19 Uhr folgen die Rennradfahrer. In der Sporthalle freuen sich die Badminton-Damen zwischen 18.30 und 20 Uhr über Verstärkung.<br />
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Kung Fu steht wieder am Freitag auf dem Programm. Die Schüler trainieren von 15.30 bis 17 Uhr, die Jugendlichen und Erwachsenen von 17 bis 18.15 Uhr in der Sporthalle. Um 18.15 Uhr beginnt der Kursus „Fit ins Wochenende“, ab 19.30 Uhr geben die Mixed-Volleyballer den Ton an. Frischluft gibt es beim Lauftreff von Uschi Henrichmann. Treffen ist um 17.30 Uhr an der Hohen-Ward-Schranke.<br />
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Auch der Samstag steht im Zeichen der Freiluftsportler. Die Läufer von Holger Seehafer treffen sich um 16 Uhr am Eisenbahntunnel. Ebenfalls um 16 Uhr starten die Tourenrad-Einsteigergruppe sowie die Rennradgruppe von Angelika Bohnenkamp.<br />
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Auch in den beiden darauffolgenden Wochen finden alle angekündigten Termine an den jeweiligen Wochentagen statt. Laut Marion Fabian sind Neueinsteiger prinzipiell bei allen Angeboten willkommen. Allerdings weist die Chefin der SVR-Breitensportler darauf hin, dass Interessierte bei Ausdauersportarten wie Radfahren und Laufen eine Grundkondition mitbringen sollten. „Anders sieht es bei den Angeboten in der Halle aus“, so Fabian. „Da kann jeder seine Belastung selbst dosieren und jederzeit eine kleine Verschnaufpause einlegen.“<br />
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Weitere Infos zu den Freizeit- und Breitensportangeboten des SVR gibt es im Internet unter www.sportverein-rinkerode.de. Für Fragen steht Marion Fabian unter 02538 / 772 zur Verfügung.<br />
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VON ANDREAS NIESMANN
Großer Umbruch beim SVR vom 10. Juli 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE Vom Aufstiegskandidaten zum Titelfavoriten sind die Fußballer des SV Rinkerode avanciert. Denn Carsten Winkler, neuer Coach des B-Kreisligisten und Nachfolger von Burkhard Weber, hat seine Kontakte spielen lassen. Zwölf Neuzugänge vermeldet der Verein.<br />
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Trainer Winkler hält sich allerdings zurück, wenn es darum geht, ein klares Saisonziel zu formulieren. „Wir wollen in den nächsten zwei Jahren aufsteigen", sagt der 30-Jährige und spricht von einem „großen Umbruch" beim SVR. „Das muss wachsen." Winkler wohnt in Rinkerode, studiert in Münster Sportwissenschaften und spielte unter anderem beim Westfalenligisten Davaria Davensberg. Rinkerode ist seine erste Station als Coach einer Seniorenmannschaft. Erfahrungen hat er zehn Jahre lang im Jugendbereich gesammelt. Zuletzt war er beim TuS Hiltrup Trainer der A-Jugend.<br />
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Aus Hiltrup folgen Winkler sechs Spieler zum SVR: Marcel Masluk, Tim Pulkowski und Niklas Beste waren in der vergangenen Saison in der A-Jugend des TuS aktiv, Mohammed Abdi und Niklas Henze in der zweiten Seniorenmannschaft. Mustafa Dogan will nach einer fußballerischen Pause wieder angreifen. Weitere Zugänge sind Thanh-Tien Doan sowie die Brüder Adam und Daniel Wright von Teutonia Coerde und Mike Day vom TSV Handorf. Day soll Rinkerodes Torwartproblem lösen. Auch Mike Mathis kämpft um den Platz zwischen den Pfosten. Ihre erste reguläre Saison im Seniorenbereich spielen Lukas Lechtermann und Stefan Pöhler, die aus der Jugend des SVR stammen und unter Burkhard Weber bereits in der Ersten zum Einsatz kamen.<br />
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Vier Akteure aus der Vorsaison stehen Carsten Winkler nicht mehr zur Verfügung. Als Abgänge können Kai Lambracht, Jörg Raabe, Albert Thurairajah und Stefan Berger allerdings nicht bezeichnet werden. Die beiden Routiniers Raabe und Lambracht werden sich wohl den Alten Herren anschließen, Thurairajah und Berger (aus beruflichen Gründen) die zweite Mannschaft verstärken.<br />
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In der ersten Phase der Vorbereitung, die am Dienstag mit dem Trainingsauftakt gestartet ist, stehen Coach Winkler 25 Mann zur Verfügung. „Ich werde den Kader aber noch auf 20 reduzieren", sagt der 30-Jährige, der sich auf den „Wettbewerb" zwischen seinen Spielern freut. Schließlich kann der B-Ligist in qualitativer Hinsicht davon nur profitieren. Ob der große Umbruch gelingt und der SVR seiner Favoritenrolle gerecht wird, bleibt abzuwarten. • mak
Ein kritisches Auge in Richtung Himmel vom 9. Juli 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Der 14. Rinkeroder Volkslauf wirft seine Schatten voraus: Am Samstag, 25. Juli, werden erneut Hunderte von Läufern im Sportzentrum erwartet. Organisatorisch macht Marion Fabian und ihrem Team keiner etwas vor, aber auf einen Faktor - das hat sich in den vergangenen beiden Jahren gezeigt - hat selbst die penibelste Planung keinen Einfluss: das Wetter.<br />
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Nachdem die Läufer 2007 unter tropischer Hitze stöhnten und 2008 der Halbmarathon wortwörtlich ins Wasser fiel, wird die Freizeit- und Breitensportchefin des SVR in diesem Jahr ein kritisches Auge gen Himmel richten. Man darf hoffen, dass es etwas nützt.<br />
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Los geht das Spektakel um 16.10 Uhr mit dem Schülerlauf. Alle Kinder bis zum Geburtsjahrgang 1999 können auf der 1,4 Kilometer langen Strecke rund um das Sportzentrum starten. Den ersten drei jeder Altersklasse winken Medaillen, alle anderen erhalten eine Urkunde. Das Startgeld beträgt zwei Euro. <br />
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Um 16.20 Uhr startet der „Bambinilauf“ für Kinder bis zu sechs Jahren auf dem Sportgelände. Nach eineinhalb Runden um den Platz ist für die jüngste Gruppe auch schon wieder Schluss. Jeder Teilnehmer erhält eine kleine Überraschung. Ein Startgeld gibt es nicht.<br />
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Im Anschluss beginnt das Programm für alle Altersklassen. Den Auftakt macht der „Sechs-Kilometer-Jedermannlauf“ um 16.40 Uhr. Eine gute Stunde später, um 17.50 Uhr, beginnt der „Zehn-Kilometer-Jedermannlauf“, bevor um 18.10 Uhr die Königsdisziplin, der Halbmarathon, folgt. Als Startgeld sind für Schüler zwei und für Erwachsene fünf Euro zu entrichten. <br />
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Auch Walking-Freunde kommen auf ihre Kosten: Um 16.45 Uhr fällt der Startschuss für den „Sechs-Kilometer-Walkingwettbewerb“. Hier beträgt das Startgeld drei Euro für Erwachsene und zwei Euro für Schüler.<br />
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Alle Streckenläufe sind Rundkurse, die sowohl über Asphaltstraßen, als auch über Feld und Waldwege führen. Die Zehn-Kilometer-Strecke und der Halbmarathon sind vor zwei Jahren amtlich vermessen worden. Start- und Zielpunkt ist immer das Sportzentrum, wo sich auch Umkleide- und Duschmöglichkeiten befinden.<br />
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Den Siegern jeder Altersklasse winkt ein Pokal, den Gesamtsiegern der einzelnen Läufe ein Sachpreis. Die ersten drei Platzierten jeder Altersklasse erhalten einen Gutschein des Volkslauf-Hauptsponsors buch.de. Alle „Finisher“ bekommen zudem eine Urkunde, auf der Name, Zeit und Platzierung festgehalten werden. Bewährte Hände sorgen wie in jedem Jahr für die Bewirtung von Besuchern und Sportlern. Zahlreiche Streckenposten des SVR garantieren für die Sicherheit der Läufer unterwegs. <br />
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Anmeldungen nimmt Marion Fabian bis zum 23. Juli unter 0 25 38 / 772 entgegen. Ebenfalls möglich und erwünscht sind Anmeldungen über das Internet unter der Adresse www.sportverein-rinkerode.de. Kurzentschlossene könne sich noch bis zu 35 Minuten vor dem Start des jeweiligen Laufs im Sportzentrum anmelden. Für Nachmeldungen wird - mit Ausnahme des Kinder- und Schülerlaufs - eine Gebühr in Höhe von einem Euro erhoben.
Sporthalle voll neuester Technik vom 1. Juli 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Schüler und Sportler in Rinkerode dürfen sich freuen: In rund neun Monaten können sie die zweite Sporthalle nutzen. Dann stehen allen Gruppen Hallenzeiten in ausreichendem Umfang zur Verfügung. Am Dienstag wurde mit dem symbolischen ersten Spatenstich der Startschuss für das 1,2-Millionen-Euro-Projekt gegeben.<br />
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Mit dem Neubau geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Die neue Sporthalle wird auf der Nordseite an die bestehende alte Halle angebaut. Die Nutzfläche wird 632 Quadratmeter betragen. Verbunden sind die beiden Hallen durch den gemeinsamen, neuen Sozialtrakt. Dort wird auch der Eingang sein. Der alte Sozialtrakt wird stillgelegt und später als Abstellraum genutzt. Zugänge und Sanitäreinrichtungen sind behindertengerecht gestaltet.<br />
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Aus energetischer Sicht wird die Sporthalle für die Region wohl einzigartig sein. „Wir wollten Vorreiter spielen und ein Leuchtturmprojekt schaffen“, sagte Bauamtsleiter Bernd Oheim. Der Passivhausstandard sei nahezu erreicht worden, was aber bei einem so großen Gebäude nicht leicht sei. <br />
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Die Außenwände werden in hochgedämmter Holzrahmenbauweise errichtet. Geheizt wird mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die durch eine Solaranlage an der Fassade zur Warmwassererzeugung unterstützt wird. Da eine Wärmepumpe nur bis etwa minus fünf Grad effektiv arbeitet, wird bei niedrigeren Temperaturen eine Gasbrennwerttherme zugeschaltet. „Durch die Umsetzung eines regenerativen Energiekonzeptes wird viel Energie gespart“, freute sich Bürgermeister Paul Berlage. Eine bedarfsgerechte Steuerung soll durch den Einbau von Gebäudeleittechnik sichergestellt werden. <br />
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In der neuen Sporthalle kommen nur hochenergieeffiziente Leuchten zum Einsatz. Je nach Nutzung ist die Lichtintensität regelbar.<br />
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VON STEFAN KROES, DRENSTEINFURT <br />
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Christoph Mangels räumt ab vom 24. Juni 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE Am Samstag feierte die Tischtennis-Abteilung des SV Rinkerode ihr 40-jähriges Bestehen. Die Feier startete mit den Vereinsmeisterschaften und einem Turnier in der Sporthalle, gegen Abend fand ein Fest im Sportlerheim statt.<br />
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Im Jahr 1969 wurde die Abteilung durch einige, teilweise bis heute aktive Tischtennisspieler gegründet. Durch die Gründung wurde in Rinkerode ein kleiner Tischtennisboom ausgelöst. Gegenwärtig umfasst die Abteilung vier Herren- und fünf Schülermannschaften. <br />
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Der runde Geburtstag begann sportlich. Neben den internen Vereinsmeisterschaften im Einzel und Doppel wurde ein Mixed-Doppelturnier mit ehemaligen Spielern ausgetragen. Bei den Vereinsmeisterschaften im Einzel konnte Christoph Mangels seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Das Einzelturnier startete mit vier Gruppen à vier bis fünf Spielern, von denen sich die beiden Besten für die K.o.-Runde qualifizierten. Im Halbfinale setzte sich Christoph Mangels mit 3:1 Sätzen gegen Mitfavorit Burkhard Hessing durch. Das Finale bestritten Mangels und der überraschend starke Andreas Gläß. Gläß hatte allerdings keine Chance gegen den in der ersten Herrenmannschaft spielenden Mangels und verlor mit 1:3 Sätzen. <br />
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Die Paarungen des Doppelturniers wurden unter den 16 Teilnehmern ausgelost. Zufälligerweise bildeten die beiden Einzelfinalisten Mangels und Gläß ein Team und schafften auch souverän den Sieg. Im Finale kam es zu einem spannenden und hart umkämpften 3:2-Erfolg gegen Hans Weller und Burkhard Hessing. <br />
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Am Nachmittag trafen dann mehrere ehemalige Tischtennisspieler ein, um ebenfalls ein Doppelturnier zu absolvieren, bei dem je ein Aktiver und ein Ehemaliger ein Team bildeten. Das Finale bestritten letztendlich Frank Frölich mit Sabrina Bartram und Sven Westbrock mit Toni Mangels. Sieger wurden Westbrock und Mangels. <br />
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Nach dem sportlichen Teil des Tages trafen sich alle Ehemaligen und Aktiven zu einer Feier mit Ehrung der Doppelturniersieger und Vereinsmeister im Sportlerheim Rinkerode. Neben Burkhard Hessing, der vor kurzem sein Amt als Obmann der Tischtennisabteilung an Sascha Suermann abgegeben hat, hielt auch der Vorsitzende des SVR, Udo Nees, eine kurze Rede. Nees lobte die herausragende Vereinsarbeit der Abteilung und insbesondere die Tätigkeiten im Nachwuchsbereich. „Insgesamt eine erfolgreiche und gelungene Feier. Auch die große Beteiligung der ehemaligen Spieler hat mich sehr erfreut", resümierte Hessing. • bux<br />
Baseball im Ferienspaß vom 17. Juni 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Im Rahmen des „Rinkeroder Ferienspaßes“, der vom Ortsjugendring veranstaltet wird, bietet der Sportverein Rinkerode am Samstag, 15. August, ab 15 Uhr auf dem Sportplatz die amerikanische Ballsportart Baseball an.<br />
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Das Spiel „Brennball“ ist eine stark vereinfachte Variante von Baseball und kann als Ausgangspunkt für das Verständnis von Baseball dienen.<br />
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Baseball wird von zwei Teams gespielt. Mehrfach abwechselnd hat ein Team das Schlagrecht (Offense) und kann Runs (Punkte) erzielen, während das andere Team in der Verteidigung (Defense) das Feld verteidigt und den Ball schnell unter Kontrolle zu bringen versucht. Ziel des Spiels ist es, mehr Runs zu erzielen als der Gegner.<br />
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Wer Interesse hat, auch einmal ein paar Bälle zu werfen und zu schlagen, kann sich einfach anmelden und vorbeikommen, teilt der SV Rinkerode mit. „Keine Sorge, die Regeln muss man nicht kennen. Es reicht, wenn man Interesse und Spaß am Teamsport mitbringt“, heißt es in der Ankündigung<br />
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Unter fachlicher Anleitung vom „Baseball-Leader-Team“ Dennis Rehbaum, Sebastian Albrecht, Lukas Lechtermann und Sebastian Kratz werden die Kids im Alter von zehn bis 14 Jahren ein Menge Spaß haben.<br />
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Anmeldungen werden am Samstag, 27. Juni, von 10 bis 11.30 Uhr im Jugendheim in Rinkerode entgegengenommen.<br />
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» Weitere Infos und Anmeldeformulare gibt es unter www.ortsjugendring-rinkerode.de.
Turnierwoche abgeschlossen vom 16. Juni 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Auch am letzten Tag der Jugendsportwoche war der Platz des SV Rinkerode sehr gut besucht. In insgesamt vier Turnieren wurde über den gesamten Sonntag hervorragender Fußball von den Nachwuchssportlern gezeigt.<br />
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Den Anfang machten die Kleinsten, die Mini-Kicker. Dort setzte sich vollkommen verdient die Mannschaft der SG Sendenhorst durch. Sie war wie die A-Jugend der SG am Tag zuvor das Maß aller Dinge gewesen. Mit insgesamt vier Siegen in vier Spielen ließ sie die Konkurrenz klar hinter sich. Die Mannschaft des SV Rinkerode musste sich im Modus „Jeder gegen Jeden“, der bei jedem Turnier gespielt wurde, mit Platz vier zufrieden geben. Doch das war den Kleinen, bei denen vor allem der Spaß am Spiel im Vordergrund steht, eher unwichtig. Sie zeigten den zahlreich angereisten Zuschauern, wie viel Spaß der Fußballsport machen kann und dass die Entscheidung über Sieg oder Niederlage nicht die höchste Prirorität hat.<br />
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Bei den Mini-Kickern 2 machte der TuS Ascheberg im mit vier Mannschaften besetzten Teilnehmerfeld das Rennen. Er setzte sich mit insgesamt sieben Punkten aus drei Spielen verdient durch. Die Mannschaft aus Rinkerode belegte am Ende den vierten Platz, zeigte aber teilweise schon starken Fußball.<br />
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Knapp geschlagen geben mussten sich die D-Mädchen des SV Rinkerode. Sie wurden mit sieben Punkten aus vier Spielen Zweiter bei ihrem Turnier. Durchsetzen konnte sich mit einem Punkt mehr die Mannschaft von Borussia Münster. Auf dem fünften Platz im Teilnehmerfeld landete der SV Drensteinfurt.<br />
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Beim parallel ausgetragenen C-Mädchen-Turnier gewann der 1. FC Gievenbeck das Turnier verdient. Der SV Rinkerode teilte sich Platz vier mit den Mädchen des SC Hoetmar. Insgesamt blickten die Verantwortlichen auf eine gelungene und ereignisreiche Turnierwoche zurück. Der Verlauf war reibungslos, und auch die SVR-Teams überzeugten mit ihren Leistungen.<br />
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VON DAVID GERDES
SG das Maß aller Dinge vom 15. Juni 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Am zweiten Tag der Jugendsportwoche des SV Rinkerode standen die Turnier der D- und A- Junioren auf dem Sportplatz auf dem Programm. Beide Turnier wurden mit insgesamt fünf Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“ durchgeführt.<br />
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Bei den D- Junioren war es die Mannschaft des ESV Münster, die sich durchsetzte. Hinter ihr landete die erste Mannschaft des SVR auf Rang zwei und der TuS Ascheberg auf Platz drei. Vierter wurde verdient die zweite Truppe der Rinkeroder. Die Mannschaft aus Drensteinfurt musste sich am Ende mit dem fünften Platz zufrieden geben.<br />
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Parallel fand das A-Jugendturnier des SV Rinkerode statt. Dort war die SG Sendenhorst das Maß aller Dinge. Sie setzte sich mit drei Siegen und einem Unentschieden verdient durch. Besonders zu erwähnen war, dass die Mannschaft über den gesamten Spielverlauf ohne Gegentor blieb. Zweiter wurde die Mannschaft des SV Drensteinfurt. Sie setzte sich auf Grund der besseren Tordifferenz gegenüber dem SV Rinkerode durch. Mit Platz fünf musste sich die Mannschaft von Fortuna Walstedde zufrieden geben.<br />
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Insgesamt eine gute sprtliche Veranstaltung, die auch dem teilweise wechselhaften Wetter erfolgreich trotzte. Turnierleiter Klaus Fröhlich war mit dem Verlauf des Turnieres jedenfalls sehr zufrieden und freute sich über vielen packenden Partien auf dem SVR-Sportplatz.<br />
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VON DAVID GERDES
SVR sahnt beim eigenen Turnier ab vom 13. Juni 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Viel los war auch in diesem Jahr wieder bei der Jugendsportwoche des SV Rinkerode. Die Turnierwoche startete am Mittwoch mit den Turnieren der C1- und B1-Junioren. Bei den B-Jugendlichen sicherte sich der heimische SVR, der mit zwei Mannschaften angetreten war, gleich die ersten beiden Plätze. Fortuna Walstedde landete im Tuniermodus „Jeder gegen Jeden“ in der Endabrechnung auf Platz drei. Mit dem fünften und damit letzten Tabellenplatz musste sich die Mannschaft des SV Drensteinfurt zufrieden geben. Sie kam in vier Spielen nicht über einen Sieg hinaus.<br />
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Beim parallel stattfindenden C-Jugendturnier war es genau andersrum. Der SV Drensteinfurt setzte sich gegen die gesamte Konkurrenz durch und sicherte sich Platz eins. Hinter ihm landete auf Rang zwei die erste Mannschaft des SV Rinkerode. Die zweite Mannschaft des Ausrichters musste sich im Fünfer-Turnierfeld mit Platz vier zufrieden geben.<br />
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Auch am Donnerstag war dann auf dem Sportplatz einiges zu sehen. Die ganz Kleinen sorgten bei den zahlreich erschienenen Zuschauern für Begeisterung.<br />
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Bei den F2-Junioren war es die Mannschaft aus Ottmarchsbocholt, die sich den Sieg sicherte. Auf Grund des Torverhältnisses knapp geschlagen geben musste sich der SVR.<br />
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Im parallel stattfindenden E2-Turnier war es die SG Sendenhorst, die dem Turnierverlauf ihren Stempel aufdrückte. Mit zehn Punkten aus vier Spielen setzte sie sich souverän durch.<br />
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Auf Platz zwei landete der SVR. Fünfter wurde die Mannschaft des SV Drensteinfurt.<br />
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Bei den F1- Junioren war es die Mannschaft aus Amelsbüren, die sich die Krone aufsetzte. Auf Grund des Torverhältnisses setzte sie sich gegen den Tabellenzweiten aus Ascheberg durch. Die Mannschaft des SVR landete auf Platz vier. Der SVD wurde Dritter.<br />
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Das letzte Turnier des Tages bei den E1-Junioren gewann Davaria Davensberg vor der ersten Mannschaft des Gastgebers. DIe zweite Mannschaft der Rinkeroder musste sich punktlos mit Platz fünf zufrieden geben.<br />
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VON DAVID GERDES
„Fußball muss Spaß machen“ vom 6. Juni 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE Zwölf Turniere, 60 Mannschaften und 120 Begegnungen – das sind die Eckdaten der Jugendsportwoche, die die Fußballabteilung des SV Rinkerode traditionell über Fronleichnam veranstaltet.<br />
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Jugendobmann Peter Büker und der zweite Vorsitzende des SVR, Klaus Frölich, haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, um eine umfangreiche Jugendsportwoche zu organisieren. Wie in den vergangenen Jahren wurden Vereine aus der unmittelbaren Nachbarschaft eingeladen. Teilnehmen werden unter anderem Mannschaften aus Drensteinfurt, Walstedde und Sendenhorst.<br />
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Die Turnierwoche beginnt am Mittwoch, 10. Juni, mit einem B- und einem C-Jugend-Turnier. An Fronleichnam finden vier Turniere statt, am Freitag Kleinfeldturniere für A- und D-Jugendliche. Erstmalig richtet der SVR in diesem Jahr während der Jugendsportwoche ein Altherren-Turnier aus. Am Samstag, 13. Juni, sind die Ü32-Kicker des SV Drensteinfurt, der DJK GW Albersloh und des VfL Wolbeck zu Gast auf dem Rinkeroder Sportplatz. Sechs Teams, darunter jeweils zwei aus Drensteinfurt und Rinkerode, ermitteln ab 16 Uhr im Modus „jeder gegen jeden" einen Sieger. Der Abschlusstag am Sonntag, 14. Juni, soll besonders den kleinsten Kickern viel Spaß bringen. Zwei parallel stattfindende Minikicker-Turniere mit insgesamt zehn Mannschaften werden sicherlich viele Zuschauer anlocken. Zu guter Letzt werden ab 14 Uhr die C- und D- Mädchen um Tore und Punkte kämpfen.<br />
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„Mit diesem Mammutprogramm stößt die SVR-Jugendabteilung schon fast an ihre Grenzen, da nicht nur monatelange Vorbereitung, sondern auch während der Turniere umfangreiche Unterstützung aus den eigenen Reihen erforderlich ist", sagen Klaus Frölich und Peter Büker. Daher erhofft sich das Organisatorenduo die Mithilfe der Eltern, Alten Herren, Jugendtrainer und Seniorenspieler – für den Auf- und Abbau, für den Thekendienst an den Getränke-, Imbiss- und Kuchenständen sowie als Schiedsrichter.<br />
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Für Frölich steht die Jugendsportwoche in erster Linie unter dem Motto: „Fußball muss Spaß machen, fördert den Teamgeist und das soziale Verhalten." Der sportliche Erfolg sollte nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Deswegen werden die jüngsten Teilnehmer – wie in jedem Jahr – für ihren Einsatz alle mit einer Medaille belohnt.<br />
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Termine: <br />
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Mittwoch, 10. Juni<br />
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B-Jugend (17.30-20 Uhr): Fortuna Walstedde, TuS Ascheberg, SV Drensteinfurt, SVR 1+2<br />
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C-Jugend (17.30-20 Uhr): Warendorfer SU, SV Herbern, SV Drensteinfurt, SVR 1+2<br />
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Donnerstag, 11. Juni<br />
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F2-Jugend (11.30-14 Uhr): Borussia Münster, BW Ottmarsbocholt, Saxonia Münster, SV Herbern, SVR<br />
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E2-Jugend (11.30-14 Uhr): SV Herbern, SV Drensteinfurt, SG Sendenhorst, Amelsbüren, SVR<br />
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F1-Jugend (14.30-17 Uhr): SC Hoetmar, TuS Ascheberg, Amelsbüren, SV Drensteinfurt, SVR<br />
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E1-Jugend (14.30-17 Uhr): TuS Ascheberg, Davaria Davensberg, Borussia Münster, SVR 1+2<br />
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Freitag, 12. Juni<br />
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D-Jugend (17-19.30 Uhr): SV Drensteinfurt, TuS Ascheberg, ESV Münster, SVR 1+2<br />
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A-Jugend (17-19.30 Uhr): GW Amelsbüren, SG Sendenhorst, Fortuna Walstedde, SV Drensteinfurt, SV Rinkerode<br />
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Sonntag, 14. Juni<br />
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Minikicker 1 (11-13.30 Uhr): RW Alverskirchen, Herbern, SG Sendenhorst, TuS Ascheberg, SVR<br />
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Minikicker 2 (11-13.30 Uhr): SV Drensteinfurt, SV Herbern, SC Hoetmar, TuS Ascheberg, SVR<br />
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C-Mädchen (14-17 Uhr): TuS Ascheberg, GW Amelsbüren, FC Gievenbeck, SC Hoetmar, SVR<br />
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D-Mädchen (14-17 Uhr): Borussia Münster, SV Herbern, SC Capelle, SV Drensteinfurt, SVR
Geld für Riff verdienen vom 26. Mai 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Das Organisationsteam der Rinkeroder Ferienfreizeit, „Riff 2009“, arbeitet auf Hochtouren. Am Mittwoch, 17. Juni, um 19 Uhr findet im Rinkeroder Jugendheim der Informationsabend für interessierte Eltern und Kinder statt. Hier sollen Fragen beantwortet werden und das Programm für die Ferienfreizeit vorgestellt werden.<br />
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Drei Tage später, am Samstag, 20. Juni, findet von 8 bis 16 Uhr eine Autowaschaktion an der Rinkeroder Feuerwache statt. Dort können alle ihr geliebtes Auto für einen Betrag von sechs Euro - wenn möglich plus Spende - waschen lassen.<br />
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Ferner bietet Norbert Richter einen „Beulendoktor-Service“ an. Er wird an ausgesuchten Fahrzeugen, die kleinere Dellen oder Beulen haben, diese entfernen. Wichtig ist dabei aber die Größe der Dellen. Und es darf kein Lack abgeplatzt sein.<br />
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Dieser Service wird gegenüber des Gerätehauses in einer Halle der Firma Schlering stattfinden. Am Morgen des 20. Juni werden entsprechende Schilder den Weg zum Autowaschen beziehungsweise zum „Beulendoktor“ weisen.<br />
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Des Weiteren werden an diesem Tag Getränke, Würstchen und Waffeln verkauft.<br />
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Der komplette Erlös geht an die Kinder der „Riff 2009“, damit viele Events während der Freizeit gebucht werden können.<br />
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„Es darf also auch an diesem Tag - trotz Wirtschaftskrise - fleißig gespendet werden“, schreiben die Teamer. „Wer sonst könnte das Geld besser gebrauchen als Kinder und Jugendliche.“<br />
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Es sei für die Organisatoren der Freizeit enorm wichtig, dass den Kindern auch ein gewisses Budget zur Verfügung stehe, denn größere Ausflüge zu Freizeitparks, Schwimmbädern oder Kletterparks verschlängen schnell dreistellige Beträge.
Westfälisches Versailles umrundet vom 6. Mai 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - 14 Frühaufsteher der SVR-Radsportabteilung haben am Sonntag mit insgesamt 880 Sportbegeisterten an der Radtourenfahrt (RTF) „Westfälisches Versailles“ in Capelle teilgenommen. Die Radfahrer aus Rinkerode trafen sich bereits um 8.30 Uhr am K+K-Markt. Gut die Hälfte von ihnen fuhr mit dem Rad nach Capelle.<br />
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Bei der Radtourenfahrt wurden Strecken von 77 und 119 Kilometern Länge in Angriff genommen. Unterwegs bildeten die Rinkeroder je nach Tempo gemischte Gruppen mit Fahrern anderer Radsportvereine.<br />
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„Es waren keine Pannen zu beklagen. Das Wetter war trocken, und die Veranstaltung war vom SC Capelle hervorragend organisiert worden“, zog Frank Wietheger vom SV Rinkerode ein durchweg positives Fazit.<br />
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Die nächste Radtourenfahrt steht für die Rinkeroder am Fronleichnamsdonnerstag, 11. Juni, auf dem Programm. „Durch Davert und Venne“ heißt die RTF, die vom SV Herbern angeboten wird.<br />
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Besonders konditionsstarke Radsportler dürfen sich auch am 204 Kilometer langen Radmarathon „Challenge“ versuchen. Für alle anderen stehen Streckenlängen zwischen 24 und 151 Kilometer zur Auswahl.<br />
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Die Abfahrt am K+K-Parkplatz erfolgt erneut um 8.30 Uhr. Die Teilnehmer des Marathons treffen sich bereits um 7 Uhr.<br />
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VON ANDREAS NIESMANN
Gelungenes Trainingslager vom 6. Mai 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Die Sportschule Kaiserau in der Nähe von Kamen war das Ziel der D-Jugendfußballer des SV Rinkerode. Bereits am Freitagnachmittag waren 20 Spieler und vier Betreuer zu dem zweitägigen Trainingslager aufgebrochen. Nach dem Abendessen stand die erste Trainingseinheit - Kondition und Fitness - auf dem Programm.<br />
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Ihre Technik und ihr taktisches Verständnis trainierten die SVR-Kicker am Samstag. Für die konzentrierten Arbeits- und Übungseinheiten belohnten die Trainer ihre Schützlinge mit dem Besuch des benachbarten Schwimmbades. Dort hatten es die Spieler vor allem auf den Drei-Meter-Sprungturm abgesehen. Nach dem Mittagessen standen Kopfball- und Schussübungen auf dem Trainingsplan. Die Bundesliga-Konferenz auf Großbildleinwand durfte natürlich nicht verpasst werden, bevor eine lockere Trainingseinheit zum Tagesabschluss folgte.<br />
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Am Sonntagmorgen maßen die Rinkeroder ihre Kräfte mit den zufällig anwesenden Altersgenossen des SC DJK Everswinkel. In der Partie über drei Mal 20 Minuten musste sich der SVR-Nachwuchs knapp mit 4:5 geschlagen geben. Die Tore erzielten Erampan Uthayakanthan, Nils Bertels, Hannes Finkensiep und Frederik Hütt.<br />
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Nach dem Mittagessen holten die Eltern ihre abgekämpften aber zufriedenen Söhne aus Kaiserau ab. Auch die Trainer freuten sich über einen gelungenen Lehrgangsverlauf.<br />
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VON ANDREAS NIESMANN
Auf die Räder, fertig, los vom 4. April 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE Gut besucht war die Versammlung der Radsportler, zu der der SVR eingeladen hatte. „Eine ausgezeichnete Resonanz“, sagte die Leiterin der Freizeit- und Breitensportabteilung, Marion Fabian.<br />
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Zum einen wurden die verschiedenen Gruppenprofile vorgestellt und Trainingszeiten besprochen. Zum anderen standen das sportliche Wochenende Ende August und die Fahrradbörse auf der Tagesordnung. Folgenden Gruppen, die sich alle am K+K-Markt treffen, stehen den Mitgliedern in dieser Saison zur Verfügung:<br />
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• Die Tourenradgruppe für Einsteiger trifft sich ab dem 7. April dienstags (18 Uhr) und samstags (16 Uhr). Die Strecke beträgt zunächst etwa 20 Kilometer, die Durchschnittsgeschwindigkeit orientiert sich am Potenzial der Einsteiger. Ansprechpartnerinnen sind Petra Walz, Telefon (02538) 1364, und Martina Meier, Telefon 914866.<br />
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• Die Tourenradgruppe (ambitioniert) trifft sich ab dem 5. April sonntags (11 Uhr) und mittwochs (18 Uhr). Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt zu Beginn der Saison bei etwa 23 Stundenkilometern. Ansprechpartnerinnen sind Elisabeth Rieping, Telefon (02538) 8027, und Lisa Renk, Telefon 454.<br />
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• In der Rennrad-Jugend-Gruppe sammeln Mädchen und Jungen von zwölf bis 16 Jahren unter fachkundiger Anleitung erste Erfahrungen im Radsport. Die Betreuer sind Ludger Loddenkemper, Telefon (02538) 8287, und Florian Plock, Telefon 1599. Sie legen in erster Linie Wert auf sicheres Fahren und geben Informationen rund um das Rennrad und den Radsport. Die Gruppe startet ab sofort sonntags um 10 Uhr.<br />
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• Die Rennrad-Gruppe I leiten Josef Pöhler, Telefon (02538) 1000, und Udo Schratz, Telefon 685. Im April wird mittwochs (18 Uhr), ab Mai mittwochs (19 Uhr) und sonntags (10 Uhr) trainiert. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt zu Beginn der Saison 27 Stundenkilometer, die Strecke 70 Kilometer.<br />
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• Für die Rennrad-Gruppe II sind Clemens Außendorf, Telefon (02538) 555, und Frank Wietheger, Telefon 1511, verantwortlich. Treffen ist zunächst mittwochs (18 Uhr), ab Mai mittwochs (19 Uhr) und sonntags (10 Uhr). Die Gruppe startet an diesem Sonntag um 10 Uhr am K+K-Parkplatz in die Saison. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt am Anfang bei 25 Stundenkilometern, gefahren werden 40 Kilometer.<br />
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Angelika Bohnenkamp, Telefon (02538) 1222, wäre bereit, bei ausreichendem Interesse samstags (16 Uhr) eine weitere Trainingszeit anzubieten. Wer diesen Termin regelmäßig nutzen möchte, setzt sich mit Bohnenkamp in Verbindung.<br />
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Gruppenübergreifend besteht für alle Radsportler des SVR die Möglichkeit, einmal im Monat an sogenannten Radtourenfahrten (RTF) teilzunehmen. Auf dem Programm stehen zum Beispiel die RTF in Capelle, die Veranstaltung „Toller Bomberg“ in Gelmer und die „Rhedaer Löwentour“. „Der Vorteil liegt in der ausgeschilderten Strecke und den Verpflegungsstationen“, sagt Marion Fabian. Bei jeder RTF kann zwischen verschieden langen Strecken gewählt werden. Erst unterwegs müssen sich die Teilnehmer entscheiden, welche sie absolvieren möchten. Mit Fahrgemeinschaften werden die Rinkeroder zum Startort fahren. Termine und Abfahrtszeiten stehen rechtzeitig im Internet unter www.sportverein-rinkerode.de.<br />
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Tour nach Gevelsberg<br />
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Außerdem ist auch in diesem Jahr ein sportliches Wochenende geplant – vom 28. bis zum 30. August. Ziel ist Gevelsberg. Die Abfahrt erfolgt am Freitag – natürlich mit dem Rad. Am Samstag steht die RTF in Gevelsberg auf dem Programm. Die Rückfahrt erfolgt am Sonntag. Anmeldungen nimmt Frank Wietheger, Telefon (02538) 1511, entgegen.<br />
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Neu ist die „Fahrradbörse“ der Abteilung. Clemens Außendorf vermittelt Kontakte zwischen Personen, die ein Rennrad verkaufen, kaufen oder ausleihen möchten. Interessenten können sich ab sofort bei Außendorf melden.<br />
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• mak
Peters neuer Fußballobmann vom 21. März 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE Jörg Peters ist neuer Leiter der SVR-Fußballabteilung. Er wurde bei der Versammlung der Fußballer im Vereinsheim einstimmig zum Obmann gewählt und löste Elmar Böckenholt ab. Unterstützt wird Peters von Klaus Buchterkirche, Peter Sasse und Manuel Schulte.<br />
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Der Vorsitzende des Gesamtverein, Udo Nees, schilderte den schlechten Zustand der beiden Fußballplätze, und stellte Ideen vor, wie die Situation auf der Sportanlage Im Breul langfristig verbessert werden könne. Dazu zählten der Bau eines dritten Platzes und die Umwandlung des Aschen- in einen Kunstrasenplatz. Kurzfristig sei mit Unterstütung der Stadt geplant, die Oberfläche des Aschenplatzes zu sanieren und eine Drainageleitung zu verlegen. • mak
Jörg Peters neuer Chef der SVR-Fußballer vom 20. März 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Nicht, um hinter dem runden Leder herzujagen, sondern um einen neuen Abteilungsvorstand zu wählen, trafen sich die aktiven Fußballer des Sportvereins Rinkerode am Mittwochabend. Jörg Peters wurde von der Versammlung einstimmig zum neuen Obmann gewählt und tritt somit die Nachfolge von Elmar Böckenholt an. Ihm zur Seite stehen Klaus Buchterkirche, Peter Sasse und Manuel Schulte. Gemeinsam soll das Quartett in enger Zusammenarbeit die Geschicke der Fußballabteilung leiten.<br />
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„Seit der letzten Versammlung im Jahr 2006 ist sehr viel passiert. Es hat sich sehr viel zum Guten entwickelt“, blickte Elmar Böckenholt auf die vergangenen Jahre zurück. Er ging dabei nicht nur auf die sportliche Situation ein - die erste Mannschaft ist zur Zeit Tabellenführer der Kreisliga B - sondern lobte dabei unter anderem auch von der starken Unterstützung der Fans bei den Relegationsspielen in der vergangenen Saison.<br />
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Im Anschluss ging Udo Nees, Vorsitzender des Sportvereins Rinkerode, näher auf den derzeitigen Zustand des Platzes ein: „Eine Situation, in der beide Plätze so schlecht sind, hatten wir bisher noch nicht. Wir stehen vor einer Situation, die in nächster Zeit den Trainings- und Spielbetrieb stark beeinträchtigt. Aber wir arbeiten daran“, so Nees. Er stellte dabei vier Alternativen vor, wie die Platzsituation am Breul zukünftig verbessert werden kann. Entweder kann ein dritter Platz - ein Rasenplatz - gebaut werden, der Tennenplatz kann vergrößert und in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden, der Tennenplatz kann vergrößert werden bei gleichzeitiger Verwandlung des Bolzplatzes in einen Kunstrasenplatz, oder beide Plätze können in eine große Rasenfläche verwandelt werden. „Wir müssen die Lösung suchen, die am besten zum SVR passt“, so der Vorsitzende.<br />
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Spätestens bei der nächsten Generalversammlung des Sportvereins soll das neue Konzept vorgestellt werden.<br />
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Neben dieser langfristigen Lösung sei aber auch eine kurzfristige Verbesserung der Platzsituation nötig. Für eine kurzfristige Renovierung stehen finanzielle Mittel zur Verfügung.<br />
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Dabei soll der Ascheplatz eine neue Oberfläche bekommen. Zusätzlich soll eine Entwässerungsanlage an den Längsseiten installiert werden, damit ein ordentlicher Wasserabfluss gewährleistet wird. Außerdem soll noch in diesem Jahr der Rasenplatz saniert werden.<br />
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VON JENNY HAGEDORN, DRENSTEINFURT
Radsportler stehen in den Startlöchern vom 15. März 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Die Radsportler des SVR stehen in den Startlöchern. Einige Höhepunkte der neuen Saison sind bereits geplant.<br />
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Die Saisonauftaktversammlung findet am Samstag, 28. März, um 16.30 Uhr im Sportlerheim des SVR statt. Folgende Infos sollen bei dieser Gelegenheit weitergegeben werde: <br />
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Saisonbeginn ist am Sonntag 5. April; Ansprechpartner Rennradgruppe 1: Udo Schratz und Josef Pöhler, Training mittwochs und sonntags; Ansprechpartner Rennradgruppe 2: Clemens Außendorf und Frank Wietheger. Taining mittwochs und sonntags; Tourenradgruppe 1: Elisabeth Rieping und Lisa Renk. Training mittwochs und sonntags; Tourenradgruppe 2 speziell für Einsteiger. Ansprechpartner sind Petra Walz und Martina Meier. Trainingszeiten werden auf der Versammlung durch Abstimmung der interessierten Anwesenden festgelegt.<br />
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Ansprechpartner Rennradjugend: Florian und Lutz, 8287. Treffen ist sonntags um 10 Uhr am K&K.<br />
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Die Rinkeroder Radsportler werden in dieser Saison an diversen Radrennen wie dem Giro am 3. Oktober teilnehmen. Das sportliche Wochenende geht voraussichtlich vom 29. bis 30. August nach Gevelsberg.<br />
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Besonders möchte der SV Rinkerode darauf hinweisen, dass Einsteiger in den Radsport und Tourenradbesitzer willkommen sind. Für diese Gruppe wurden motivierte Betreuer gefunden.<br />
Seenlandschaft verschwindet vom 13. März 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Der Tennenplatz im Rinkeroder Sportzentrum ist nichts für Techniker. Das runde Leder läuft nicht immer so, wie es sich die Fußballer wünschen. Der Ascheplatz, der in Zeiten, in denen der Rasen wegen der miesen Witterung nicht bespielt werden darauf, ist in einem bedauernswerten Zustand. Neben vielen Huckeln läuft das Wasser nicht ab, so dass sich schnell eine Matschlandschaft entwickelt. Deshalb muss Fußball im Davertdorf derzeit eher gekämpft als gespielt werden.<br />
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Aber es tut sich was. „Das ist der schlechteste Tennenplatz, den wir in ganz Drensteinfurt haben“, gibt Bürgermeister Paul Berlage unumwunden zu. 30000 Euro seien in den Haushalt 2009 eingestellt worden, um den Platz zu sanieren.<br />
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Ortstermine mit Experten und dem SVR-Vorstand haben stattgefunden. Ergebnis: Der Aufbau des Ascheplatzes ist prinzipiell okay. Problem ist die Entwässerung. Auf einer Seite müsse, so der Bürgermeister, eine Rinne geschaffen werden, durch die das Wasser abfließen kann. „Das wird aber nicht einfach. Der Platz ist sowieso schon klein. Dann müssen wir noch einen Meter von der Platzbreite wegnehmen.<br />
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Bei der Überholung soll zudem noch die obere Schicht abgetragen werden, um eine neue Körnung aufzubringen.<br />
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Die Sanierungsmaßnahme dauert rund sechs Wochen. Dafür bleiben eigentlich nur die Sommerferien, da eine Sperrung des Platzes im laufenden Trainings- und Spielbetrieb kaum möglich ist. „Das geht auf jeden Fall nur dann, wenn der Rasen besser zu bespielen ist. Wir müssen mit dem Verein einen Zeitraum festlegen“, sagt Paul Berlage.<br />
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Aber auch der Rasen hat eine Entwässerungsproblem. Dieser soll „mehr Profil bekommen“. Das heißt, die Mitte muss erhöht oder die Seiten müssen abgesenkt werden, damit das Wasser nach außen abfließen kann. Ob die Maßnahme gleichzeitig mit dem Tennenplatz in Angriff genommen wird, ist unklar. Noch gibt es keine Kostenaufstellung.<br />
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So mancher SVR-Verantwortliche hätte sich statt der Tennenplatzerneuerung den Bau eines Kunstrasenplatzes gewünscht. „Das sind die besten Plätze, die man kriegen kann“, weiß auch der Bürgermeister. „Das ist das System der Zukunft. Und relativ pflegeleicht.“ Er weist aber darauf hin, dass die Umwandlung eines Ascheplatzes in einen Kunstrasen rund 350000 Euro kosten würde. „Wir haben mit dem SVR die Regelung getroffen, dass wir erst alle Kraft in die Turnhalle stecken. Wir sind heilfroh, dass wir die Halle für 1,2 Millionen Euro bauen können. Wir können nicht alle Projekte auf einmal machen.“<br />
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Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes 2020 wird es demnächst eine Planungsrunde mit den Vorständen aller Vereine geben, in der über die Zukunft und die Perspektiven in Sachen Sportplätze und Turnhallen diskutiert werden soll.<br />
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VON STEFAN KROES, DRENSTEINFURT <br />
Mit dem Angebot offene Türen eingerannt vom 12. März 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode - Am Wochenende startete die neue Mädchen-Volleyballgruppe des SV Rinkerode, und Übungsleiterin Wera Weller freute sich über zwölf Teilnehmerinnen bei der ersten Stunde. „Ich finde es natürlich toll, dass die Gruppe so gut angenommen wird“, sagte die 22-jährige Rinkeroderin erfreut.<br />
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Weller, die an der Timmermeister-Schule eine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin absolviert und Inhaberin einer C-Lizenz für Volleyballtrainer ist, hat mit ihrem neuen Angebot offene Türen eingerannt: bei den Verantwortlichen des SVR sowieso und auch bei den Mädchen zwischen zwölf und 16 Jahren, an die sich die neue Gruppe in erster Linie richtet.<br />
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„Volleyball ist einfach ein toller Sport“, schwärmte Weller, die selbst beim benachbarten SV Drensteinfurt im Wettkampfsport aktiv war und nun mit den Freizeit-Volleyballern des SVR trainiert. „Man lernt Ballgefühl, bekommt Ausdauer und das Ganze macht auch noch jede Menge Spaß.“<br />
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Für die neuen Volleyballerinnen des SVR stehen am Anfang vor allem Grundlagen wie das richtige Aufschlagen, Pritschen und Baggern auf dem Programm. Später sollen auch Spielzüge und Taktik zum Training dazugehören.Die Gruppe trifft sich immer sonntags um 14 Uhr in der Turnhalle der Grundschule, um gut eineinhalb Stunden zu trainieren.<br />
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Mädchen, die Interesse an dieser Gruppe haben, können sich für weitere Information an Wera Weller, 02538/1036, wenden <br />
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Quelle: Westfälische Nachrichten<br />
Winkler wird SVR-Spielertrainer vom 11. März 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE Mit einem neuen Coach werden die Fußballer des SV Rinkerode in die Saison 2009/10 gehen. Carsten Winkler soll das Team als Spielertrainer unterstützen, der jetzige Trainer Burkhard Weber rückt ins zweite Glied. „Ich will kürzertreten“, sagte Weber auf Anfrage.<br />
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Winkler wohnt in Rinkerode, ist 29 Jahre alt und Sportstudent in Münster. „Eine sehr gute Lösung. Er ist der geeignete Mann", betonte Weber. Winkler verfüge einerseits über langjährige Erfahrung im Jugendbereich. Zurzeit ist er Coach der A1-Junioren des TuS Hiltrup (Tabellen-Zweiter Leistungsliga). Andererseits hat der 29-Jährige schon höherklassig gespielt, unter anderem als defensiver Mittelfeldspieler für die Westfalenligisten Davaria Davensberg und TuS Hiltrup.<br />
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Auch wenn nach dreieinhalb Jahren „mal was Neues" kommen müsse – „ganz verschwinden will ich nicht", sagte Burk-hard Weber, der die Verpflichtung zusammen mit Fußball-Obmann Jörg Peters in die Wege leitete. Er wird Winkler wahrscheinlich als Co-Trainer beratend zur Seite stehen, ab der nächsten Saison aber nicht mehr jeden Sonntag auf dem Sportplatz anzutreffen sein.<br />
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• mak
Wenn der Kunstrasen feiert vom 23. Februar 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. Fest in Narrenhand befand sich das Rinkeroder Pfarrzentrum am Samstagabend. Über 200 Jecken feierten bunt verkleidet als Clown, Prinzessin oder Tiger den traditionellen Sportlerkarneval. Auch ohne Programm wurde bei Bombenstimmung bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. <br />
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„Leider mussten wir krankheitsbedingt das Programm kurzfristig absagen. Das tut der prächtigen Partystimmung aber keinen Abbruch. Im nächsten Jahr gibt es auf jeden Fall wieder ein buntes Rahmenprogramm. Wir haben schon einige Zusagen“, betonten die Verantwortlichen des SV Rinkerode. Für die gute Stimmung sorgte DJ Wolfgang Bauerbach.<br />
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Unter all den jecken Kostümen stachen einige Verkleidungen besonders hervor: Die aktiven Fußballer des SVR hatten sich allesamt als „Kunstrasenplatz“ oder Eckfahne verkleidet. Mit dieser Aktion wollten die Fußballer auf die katastrophalen Platzverhältnisse der Sportanlage im Breul aufmerksam machen. „Seit mehreren Wochen können wir nicht mehr auf dem Rasenplatz spielen. Der Ascheplatz ist schon jahrelang in einem katastrophalen Zustand. Das muss dringend geändert werden. Wir wünschen uns einen Kunstrasenplatz“, erklärten die Fußballer einstimmig ihre besondere Verkleidungsaktion. Sie betonten dabei, dass Veränderungen in Zusammenarbeit mit der Stadt Drensteinfurt geschehen sollen.<br />
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VON JENNY HAGEDORN
Topspins wie aus der Maschine vom 21. Februar 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE. Plopp – und Topspin. Plopp – und Topspin. Plopp … Die Ballmaschine ist unerbittlich. Der achtjährige Thilo Buxtrup gibt sich redlich Mühe. Doch jeden Ball zurückschlagen, das bringt er einfach nicht. Trotzdem hört er nicht auf, sammelt die Bälle ein, stellt die Maschine wieder an. Und weiter geht’s. Die Kollegen warten schon.<br />
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Fast 20 Jugendliche spielen beim SV Rinkerode regelmäßig Tischtennis. Montags ist es besonders voll. Neben der Ballmaschine stehen acht Platten, in Reih und Glied. Und über das Netz fliegen die kleinen weißen Bälle. Hin und her. Immer wieder. Nur an einer Platte nicht. Frank Weitkamp, Rinkerodes Jugendtrainer, erklärt Leon Meier, was er beim Schupfball beachten muss: „Den Schläger nicht zu flach halten, den Ball im höchsten Punkt treffen, nicht zu viel Bewegung."<br />
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Bundesliga-Spielerin<br />
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Sportstudent Weitkamp kommt aus Ottmarsbocholt, hat einen B-Lizenz-Trainerschein und trainiert die Rinkeroder seit fast zwei Jahren. Der SVR beschäftigt seit mehr als zwei Jahrzehnten Lizenztrainer zur Ausbildung seiner Jugend. Weitkamp ist schon die Nummer sechs. Auch eine Bundesliga-Spielerin aus Soest war darunter.<br />
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Tischtennis in Rinkerode, das ist Tradition. Die Abteilung gibt es seit 1969, im Juni feiern die Rinkeroder 40-jähriges Jubiläum. Vor 35 Jahren lernten die ersten Jugendlichen bei Karl-Heinz Mangels. Burkhard Hessing, Thomas Rehbaum – „ich erinnere mich noch genau, wie sie das erste Mal mit ihrem Schläger hier in der Halle standen." Heute spielen Hesse und Rehbaum für die Rinkeroder Seniorenmannschaft in der Bezirksklasse – und Mangels ist noch immer dabei. Der 59-Jährige steht mit seiner Frau Dorothee und den mittlerweile erwachsenen Söhnen Christoph und Stephan Mangels jede Woche in der Halle.<br />
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Platznot in der Halle<br />
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Warum Tischtennis gerade in Rinkerode so beliebt ist? „Das ist der Verdienst von Familie Mangels, ganz klar", sagt Trainer Frank Weitkamp. Für ein solch kleines Städtchen sei die Tischtennis-Abteilung des SVR ungewöhnlich groß, so Weitkamp. Dabei könnte es noch mehr Tischtennis spielende Rinkeroder geben. Die Mangels haben für all die interessierten Kinder und Jugendlichen in der kleinen Grundschul-Turnhalle gar nicht genug Platz. „Es ist seit Jahren immer total voll. Nur wenn jemand in die Herrenmannschaft wechselt oder aufhört, können wir neue Kinder aufnehmen", erzählt Dorothee Mangels. „Deshalb freuen wir uns auch schon sehr auf die neue Halle, die bald gebaut werden soll."<br />
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Seit einem Jahr dabei ist Leon Meier. Damals, so der Elfjährige, waren es seine Freunde, die ihn mit zum Tischtennis brachten. Heute haben diese längst wieder aufgehört. Meier ist dabei geblieben, spielt bei den B-Schülern und ist ein echter Tischtennis-Fan geworden. Im vergangenen Herbst war er mit seinem Vater in Münster als Timo Boll, aktuelle Nummer vier der Weltrangliste, in der Halle Berg-Fidel ein Gastspiel gab.<br />
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Wie die Brüder<br />
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Seit Jahren zum Alltag gehört das Tischtennis für Anna-Lena Grabbe. Vor neun Jahren begann die heute 14-Jährige, weil auch ihre drei älteren Brüder an der Platte standen. In ihrer Schulklasse an der Marienschule Münster ist sie die einzige, die Tischtennis spielt. Uncool findet sie die Sportart deshalb aber nicht. „Das ist für mich ganz normal, das ich die Tischtennis-Spielerin bin", sagt Grabbe.<br />
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Möglichst über die Pubertät hinaus, in der das bekanntlich besonders schwierig ist, wollen die Rinkeroder ihre Jugendlichen zum Sport motivieren. Auch deshalb trifft sich die SVR-Abteilung mit ihren fünf Nachwuchs- und drei Seniorenmannschaften jährlich zu Trainingswochenenden mit zwei Vereinen aus Holland. Und sie besucht mit ihren Jugendlichen fast jedes Jahr für ein paar Tage die Sportschule in Kaiserau. Außerdem sind die Rinkeroder einem Verein aus Hage an der Nordsee freundschaftlich verbunden. Dort führt Karl-Heinz Mangels‘ Bruder die Tischtennis-Spieler an.<br />
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Kein Boom durch Boll<br />
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In Rinkerode zählt nach wie vor die Gemeinschaft. Auch wenn der Nachwuchs immer mehr Tischtennis im Fernsehen sieht, wie Karl-Heinz Mangels berichtet, beginnt kaum einer mit diesem Sport, um der neue Timo Boll zu werden. Einen Boom hat Boll trotz aller Siege nicht ausgelöst. Wer berühmt werden will, der geht zum Fußball. Für ihren Erfolg sind die Rinkeroder ganz allein verantwortlich.<br />
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Daniel Drepper
Kein bisschen müde... vom 20. Februar 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. Ihren 40. Geburtstag feiert die Tischtennisabteilung des SV Rinkerode in diesem Jahr. Von ersten Wehwehchen oder Alterserscheinungen ist aber nichts zu spüren: „Bei uns läuft es zurzeit richtig gut“, erklärt Jugendobmann Karlheinz Mangels.<br />
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Mangels muss es wissen, denn als Gründungsvater, Urgestein und „Mädchen für alles“ in Personaleinheit kennt er die Tischtennisabteilung des SVR wie kein anderer. Und wie kein anderer engagiert er sich seit vielen Jahren für die Nachwuchsförderung. „Eine gute Jugendarbeit ist für uns ganz wichtig“, sagt Mangels, der nur einen Satz benötigt, um zu erklären warum: „Alle Spieler, die zurzeit in unserer ersten Mannschaft in der Bezirksklasse aktiv sind, haben bei uns in Rinkerode das Tischtennisspielen erlernt.“<br />
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Damit das so bleibt, steht Mangels noch immer an jedem Montag und jedem Donnerstag von 18.30 bis 21 Uhr in der Turnhalle der Grundschule, um das Training der Schüler und Jugendlichen zu unterstützen. Geleitet werden die Übungseinheiten von Tichtennistrainer Frank Weitkamp aus Ottmarsbocholt, der eine B-Lizenz besitzt. Ihm zur Seite stehen vier Rinkeroder Trainer mit C-Lizenz sowie Mangels Ehefrau Dorothee.<br />
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„Auch unsere älteren Jugendspieler machen gerne mit, wenn man sie darum bittet, ein bisschen mit den Jüngeren zu trainieren“, freut sich Karlheinz Mangels. „Das läuft seit vielen Jahren richtig klasse.“ Er selbst kümmere sich meist um die Betreuung der ganz Kleinen. „Wenn ich als älterer Mann mit denen Rundlauf spiele, sind die motiviert bis zum Letzten“, schmunzelt der Jugendobmann.<br />
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Das Training ist die eine Sache, doch auch bei den Spielen ist Mangels die gute Betreuung der Nachwuchstalente wichtig: „Darauf lege ich großen Wert, vor allem bei den Auswärtsspielen.“ Darum haben sich alle Rinkeroder Seniorenspieler verpflichtet, ein Mal in der Hinrunde und ein Mal in der Rückrunde als Betreuer zur Verfügung zu stehen. „Andere Vereine setzen ihrer Jugendspieler oft einfach an der Halle ab und fahren dann weiter. So etwas würde es bei uns nicht geben“, sagt Mangels.<br />
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Um sich für den Trainingseinsatz und das Engagement zu belohnen, fahren die Rinkeroder bereits seit 1986 einMal im Jahr in das benachbarte Holland, wo sie an internationalen Jugendturnieren teilnehmen. Die Fahrten nach Gouda oder Zoetermeer haben sich inzwischen zu einer echten Institution entwickelt. „Das ist ein richtig tolle Sache“, sagt Karlheinz Mangels.<br />
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Nicht nur die Rahmenbedingungen stimmen - auch die sportlichen Erfolge blieben in den vergangenen Jahren nicht aus. So spielt die erste Jugendmannschaft in der Bezirksliga und wird diese Spielklasse auch in diesem Jahr halten können. Außerdem nehmen derzeit vier Jugendliche ein Mal pro Woche am Stützpunkttraining in Warendorf teil. Das Potenzial in den eigenen Reihen lässt Karlheinz Mangels optimistisch in die Zukunft schauen. „Da werden gute Leute in den Seniorenbereich hochkommen. Unsere Aufgabe wird es sein, sie dort von Anfang an zu integrieren.“<br />
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Ein wenig drückt der Schuh noch bei der Raumfrage, denn angesichts der fünf Jugendmannschaften mit bis zu 25 Kindern und Schülern beim Training sowie den drei Seniorenmannschaften kann es montags und donnerstags schon mal recht eng in der alten Grundschulhalle werden. „Eine Zeitlang mussten wir neue Kinder sogar wieder nach Hause schicken, weil wir einfach keinen Platz mehr hatten“, bedauert der Jugendobmann. Fast sehnsüchtig fiebern die Verantwortlichen der SVR-Tischtennisabteilung daher dem Bau der neuen Halle entgegen. „Die brauchen wir unbedingt“, sagt Karlheinz Mangels. „Dann sieht es bei uns noch besser aus.“<br />
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VON ANDREAS NIESMANN<br />
Eine Ehrung für zwei Sportlerleben vom 11. Februar 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE/ALBERSLOH. Ein Leben für den Sport – das ist Voraussetzung für eine Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist die höchste sportliche Auszeichnung, die das Land NRW zu vergeben hat und wird seit 50 Jahren verliehen. Mit Horst Buchterkirche und Franz-Peter Walkowski waren in diesem Jahr unter den 17 Geehrten auch ein Rinkeroder und ein Albersloher.<br />
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Als kurz vor Weihnachten die Einladung zur Verleihung ins Haus trudelte, war Erika Buchterkirche doch erstaunt: Eine Ehrung für ihren Mann Horst? Die Sportplakette der Landesregierung? Dabei war ihr Mann doch bereits vor einem Jahr, am 5. Februar 2008, verstorben. Ein Anruf bei der Landesregierung klärte den Fall auf: Den Tod von Horst Buchterkirche hatte man in Düsseldorf nicht registriert.<br />
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Dennoch sollte der Rinkeroder geehrt werden. Posthum. Und so machten sich Erika Buchterkirche und Sohn Klaus am Samstagmorgen auf den Weg nach Dortmund ins Casino Hohensyburg, wo in einer offiziellen Feierstunde vor rund 300 Gästen die Plaketten vergeben wurden.<br />
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Vorsitzender des SVR<br />
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Auf der Bühne stand dann um kurz nach elf Uhr nicht Horst Buchterkirche, sondern sein Sohn Klaus. Doch die Ehrung ließ die Erinnerungen an den durch und durch fußballvernarrten Horst lebendig werden. In Kinderhaus hatte Buchterkirche in jungen Jahren mit dem Fußballspielen begonnen, dort lernte er auch seine Frau Erika kennen. Die beiden, Jahrgang 1936 und 1940, ließen sich in Rinkerode nieder, wo Buchterkirche drei Jahrzehnte Vorsitzender des Sportvereins war.<br />
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Oft zu Hause war der Oberamtsanwalt (eine Art kleiner Staatsanwalt) jedoch nicht, erinnert sich Sohn Klaus: „Mein Vater war ständig unterwegs: In Kaiserau, Duisburg oder Frankfurt." Nicht verwunderlich, war er doch beim Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen genau so engagiert wie beim großen DFB, der seine Zentrale bekanntlich in Frankfurt hat.<br />
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Blieb dann doch einmal ein Wochenende frei von Terminen, zog es Buchterkirche entweder auf den heimischen Fußballplatz oder – als alten Schalke-Fan – in das Gelsenkirchener Parkstadion und später die Arena Auf Schalke. „Er lebte für den Fußball. Ja, ich denke, so kann man das sagen", ist sich auch Sohn Klaus sicher, dass sich Horst Buchterkirche über die Sportplakette des Landes NRW gefreut hätte.<br />
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Kanu-Ehrenpräsident<br />
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Gefreut hat sich auch der Albersloher Franz-Peter Walkowski. Der Kanute berichtet genau wie die Buchterkirches von einer tollen Atmosphäre im Dortmunder Casino Hohensyburg. Die Auszeichnung sei für ihn überraschend gekommen. „Da habe ich mich schon sehr gefreut", so Walkowski, der Ehrenpräsident des Kanu-Verbandes NRW ist. Walkowski freute sich besonders, dass auch die beiden Bürgermeister Paul Berlage und Berthold Streffing für die Verleihung nach Dortmund gereist waren.<br />
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Der gebürtige Münsteraner Walkowski, mittlerweile 65 Jahre alt und pensionierter Lehrer, war lange Jahre Präsident des Kanu-Verbandes NRW (siehe unten). Seit 35 Jahren hat er in jedem Jahr das Kanu-Wanderabzeichen erworben, das es für besonders beständiges Paddeln gibt. Auch heute geht Walkowski noch jeden Sonntag mit dem Albersloher Kanu-Club aufs Wasser, egal ob Lippe, Lenne oder Werse.<br />
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Und warum, Herr Walkowski, ausgerechnet Kanusport? „Das ist bei uns erblich bedingt", scherzt der Albersloher. Seine Eltern lernten sich im Kanu auf der Werse kennen, mit 17 stieg Walkowski selbst ins Boot. Heute paddeln auch Frau Maria sowie alle drei Söhne.<br />
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„Früher machte man ja noch eine Sportart fürs Leben. Nicht so wie heute, wo ein Sport häufig nur noch für fünf Jahre betrieben wird", sagt Walkowski. Ihm hat das Kanufahren und das an der frischen Luft sein im Beruf und allem anderen, wie er sagt, immer gut getan.<br />
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Zwei Paradebeispiele<br />
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Die Liebe zum Kanu muss tief sitzen bei Walkowski, schließlich engagiert er sich seit Jahrzehnten für seinen Sport, obwohl er ihn nie als Leistungs-, sondern immer als Breitensport betrieben hat. Genau solche Menschen sucht das Land NRW für die Auszeichnung mit der Sportplakette. In Walkowski und Buchterkirche hat sie zwei Paradebeispiele gefunden.<br />
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Daniel Drepper<br />
Ehrung für Horst Buchterkirche vom 9. Februar 2009 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. „Sport baut Brücken zu anderen Kulturen und festigt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, betonte Nordrhein-Westfalens Innen- und Sportminister Dr. Ingo Wolf am Samstag in Dortmund. In Vertretung des Ministerpräsidenten verlieh Wolf die Sportplakette des Landes an fünf Frauen und zwölf Männer, die über Jahrzehnte ihr Engagement im Sport in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben. Einer von ihnen: der am 5. Februar vergangenen Jahres verstorbene Horst Buchterkirche, dem postum die Sportplakette verliehen wurde.<br />
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Buchterkirche hatte sich dem Fußball verschrieben. Im SV Rinkerode übernahm er Verantwortung als Geschäftsführer und Jungendobmann, bevor er von 1976 bis 2005 den Verein als erster Vorsitzender leitete.<br />
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Seit 1966 engagierte sich Buchterkirche zudem in Sportverbandsgremien. Im Jahr 1989 wurde er Vorsitzender der Verbandsspruchkammer Westfalen. Seit 1981 war er Beisitzer beim DFB-Sportgericht. Als Vorsitzender der zweiten Bundesliga Nord war er von 1980 bis 1982 und von 1992 bis 2003 Mitglied verschiedener Spruchkammern der Regionalligen.<br />
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„Die Rechtssicherheit für die Vereine im Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen ist somit mit dem Namen Buchterkirche eng verbunden, der für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen erhielt: Ehrennadel des WFV (1972), die FLVW-Verdienstnadel Gold (1987), die FLVW-Ehrennadel Silber (1986), die FLVW-Ehrennadel Gold (1991), die DFB-Ehrennadel Silber (1992), den FLVW-Ehrenring (2001), die FLVW-Ehrenmitgliedschaft (2004) und den WFLV-Ehrenring (2007)“, heißt es in der Mitteilung der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei.<br />
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Die Ehrung der Landesregierung nahm Buchterkirches Sohn Klaus im Rahmen der Feierstunde im Casino Hohensyburg in Empfang. Die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen wird seit 1959 verliehen. Die Laudationes auf die Preisträger hielt der im Innenministerium für den Sport zuständige Parlamentarische Staatssekretär Manfred Palmen.
Geben statt nehmen vom 4. Januar 2009 (Dreingau Zeitung)
RINKERODE Wer sorgt eigentlich dafür, dass die Linien auf den Fußballplatz kommen? Wer ist dafür verantwortlich, dass die Kabinen ordentlich aussehen? Und wer passt auf, dass die Hallenböden sauber sind. Die Dreingau Zeitung stellt in einer Serie Personen vor, die sich darum kümmern, dass auf den Sportplätzen und in den Sporthallen Ordnung herrscht. Teil 3: Heinz Schweins.<br />
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Eigentlich, das merkt man ihm deutlich an, weiß Heinz Schweins gar nicht so genau, was er hier soll. Im Mittelpunkt stehen, ein Foto für die Zeitung machen – das alles ist ihm gar nicht recht. Auch als Platzwart oder Hausmeister will sich Schweins nicht wirklich bezeichnen. Eher als eine Art „Mädchen für alles".<br />
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Udo Nees, der erste Vorsitzende des SV Rinkerode, stellt schnell klar, was der Verein an Schweins hat. Seit über 30 Jahren kümmere sich der mittlerweile 75-Jährige um die kleinen und großen Dinge rund um den SVR. Ob Schlösser nachgucken, Müll rausstellen, Birnen auswechseln oder ein Zauntor einbauen – der gebürtige Rinkeroder war immer dabei.<br />
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Als Schweins begann, seine Freizeit dem SVR zu opfern, zogen sich die Sportler noch in der Rinkeroder Turnhalle um und spielten ausschließlich auf dem Rasenplatz. Ende der 70er Jahre entstanden ein Aschenplatz und ein Kabinengebäude, vor mittlerweile 14 Jahren stellte der SVR in Eigenleistung das zweite Geschoss inklusive Versammlungsraum fertig. Die Initialen „H. Sch." wurden damals in den noch flüssigen Beton geschrieben. Eine stille Würdigung für Heinz Schweins – auch heute noch. Denn noch immer schwingt der ehemalige Fliesenleger ab und zu den Besen. Vor allem vor Heimspielen. „Wenn Gast-Vereine kommen, ist es die Vorzeige-Seite des Vereins, wenn das Gelände gepflegt ist und nicht wie so ein Mistberg aussieht", sagt Schweins.<br />
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Genau so einen wie Heinz Schweins sucht SVR-Chef Udo Nees als dessen Nachfolger. Einen, der anpackt und nicht delegiert. „Es gibt viele Leute, die einiges können, aber nichts machen", sagt Urgestein Schweins, der seine aktive Karriere einst in der A-Jugend wegen zwei Knöchelbrüchen beendete und seitdem ehrenamtlich für den SVR arbeitet. „Es gibt zu wenige, die geben, und zu viele, die nehmen. Das war vor 50 Jahren so, ist heute so und wird immer so bleiben."<br />
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Weil es so schwierig ist, einen einzelnen Nachfolger zu finden, würde sich Nees auch über ein Nachfolge-Team freuen. „Wenn es mehrere zusammen machen wollen, spricht nichts dagegen", sagt Nees. Neben den Hausmeister-Tätigkeiten kommt auch das Abkreiden des Platzes auf den neuen Platzwart zu. Allerdings: Den Rasen mäht die Stadt Drensteinfurt – sicherlich eine große Erleichterung für das neue „Mädchen für alles" beim SVR.<br />
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Schweins wird auf einmal nachdenklich: „Ihr wollt mich aber nicht loswerden, oder Udo?", fragt er den Vorsitzenden. Nees verneint. „Natürlich nicht!" Schweins‘ Hilfe kann der SVR immer gebrauchen.<br />
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• Daniel Drepper